Wie Kimbal Musk ein Gastro-Imperium aufgebaut hat – und eine Million Gärten baut
Elon Musk gilt als einer der erfolgreichsten und innovativsten Manager der Welt. Sein Bruder Kimbal war von Anfang an mit dabei. Das erste Musk-Unternehmen, das Start-up Zip2, gründeten sie gemeinsam. Auch heute noch sitzt Kimbal Musk im Vorstand von Tesla und SpaceX. Als Aktionär beweist er immer wieder Gespür für Timing: Zuletzt verkaufte er vor etwa einem Monat 30.000 Tesla-Aktien und erwischte fast einen Rekordkurs. Es war allerdings nur ein kleiner Teil seines Bestandes, nach dem Verkauf besitzt er immer noch knapp 600.000 Aktien im Wert von rund einer halben Milliarde Dollar.
Elon Musk gilt als einer der erfolgreichsten und innovativsten Manager der Welt. Sein Bruder Kimbal war von Anfang an mit dabei. Das erste Musk-Unternehmen, das Start-up Zip2, gründeten sie gemeinsam. Auch heute noch sitzt Kimbal Musk im Vorstand von Tesla und SpaceX. Als Aktionär beweist er immer wieder Gespür für Timing: Zuletzt verkaufte er vor etwa einem Monat 30.000 Tesla-Aktien und erwischte fast einen Rekordkurs. Es war allerdings nur ein kleiner Teil seines Bestandes, nach dem Verkauf besitzt er immer noch knapp 600.000 Aktien im Wert von rund einer halben Milliarde Dollar.
Das ist aber bei weitem nicht das Interessanteste am Unternehmer, der zusätzlich zu seinen Aktivitäten als Aktionär ein Gastro-Imperium aufgebaut hat. Nachdem er in New York City eine Koch-Ausbildung abgeschlossen hat, gründete er 2004 sein erstes Restaurant in Colorado: The Kitchen. Daraus wurde im Laufe der Jahre The Kitchen Restaurant Group, eine Gruppe von Gemeinschaftsrestaurants mit alternativen Konzepten in mehreren US-amerikanischen Staaten.
Eine Million Gärten für Schulen
Mit dem Million Gardens Movement wollen Musks Charity Big Green gemeinsam mit Frank Giustras Modern Farmer Magazin frische Lebensmittel auf die Tische von millionen Menschen bringen, die es bisher wohl nicht für möglich gehalten hätten. «Ob in einem Gemeinschaftsgarten, auf einer Feuertreppe oder auf der Fensterbank, es sind kleine kollektive Akte wie diese, die die Saat für die größten Veränderungen säen», so die Vision der Bewegung.
Seine wohltätige Natur kam zum Vorschein, nachdem Kimbal Musk 2010 fast an einem Genickbruch nach einem Unfall gestorben war. Danach gründete er die Kitchen Community, die aus Abgaben seiner Restaurantgruppe bedürftige Kinder speist.
Nun sollen Millionen Heimgärten eine grundlegende Veränderung in der Gesellschaft bewirken. Die Erträge der Gärten sollen nicht nur Hunger stillen, sondern vor allem auch die Beziehung von Menschen zu frischem Gemüse wiederherstellen. Über 5000 Garten-Kits wurden schon verteilt. «Jedes Set wird mit einem Wachstumsplan und Online-Lektionen ausgeliefert», erklärt Musk. Über 600 Gärten wurden an Schulen verteilt.