Inspiration: Fechtner in Berlin
Leichte Snack-Pause
Wer kennt das nicht? Die Mittagspause ist kurz und schnelle, nahrhafte und vor allem gesunde Imbisse gibt es nicht unbedingt wie Sand am Meer. Das dachten sich auch die Betreiber des Fechtner in Berlin-Mitte.
Die Business- und Eventmanagerin Tabea Meyer und der Tätowierer Tobias Vetter, der gemeinsam mit einem Kollegen ein Konzeptstudio in Berlin-Mitte betreibt, wagten mit dem Fechtner den Schritt in die gemeinsame Selbständigkeit.
Das Fechtner-Konzept richtet sich an Gäste mit einem hohen Ernährungs- und Qualitätsbewusstsein und lässt sich mit den beinahe widersprüchlich anklingenden Worten gesundes Fast Food grob umreißen: frische Salate, die individuell zusammenstellbar sind, und Sandwiches. Alle Zutaten werden täglich frisch ausgewählt und richten sich – soweit möglich – nach dem saisonalen und auch regionalen Angebot, wodurch sich die Zutaten immer ein wenig verändern und das Menü abwechslungsreich bleibt.
In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern wie Zeit für Brot, OEL Berlin oder Leogant sollen die hohen Qualitätsstandards garantiert werden. Neben den Gerichten bietet das Lokal noch selbst gepresste Säfte, Smoothies, gefiltertes Leogant-Wasser und einen eigenen Espresso-Blend an. Alle Speisen und Getränke gibt es auch als Take-away.
Das Interieur ist bewusst zurückhaltend. Moderner Beton trifft hier auf warme Holzmöbel, die zum Verweilen einladen. Der Lokalname stammt übrigens von Meyers Urgroßtante, die von 1923 bis 1946 ein Berliner Feinkost-Geschäft mit ebendiesem Familiennamen betrieb und berühmte Schriftsteller sowie Schauspieler mit Delikatessen und Salaten belieferte.
2016 wird nun wieder an diese Tradition angeknüpft, an die heutige Zeit angepasst und in Berlin-Mitte weitergeführt.
Konzept
Gesunde Fast-Food-Alternative für die Mittagspause und den Feierabend.
Öffnungszeiten
Mo. bis Sa. von 11 bis 20 Uhr. Preise Sandwiches ab 4,30 Euro, Salate wie „The Harvest“ mit Gemüse-Mix, Avocado, Pilzen und Spiegelei ab 7,90 Euro.