Inspiration: Absurd Bird in London
Verrückte Hühner
Das Restaurant-Konzept Absurd Bird wurde vor drei Jahren von zwei Amerikanern aus der Taufe gehoben. Der eine war Unternehmer mit einer großen Leidenschaft fürs Essen und fürs Geschichtenerzählen, der andere ein Fine-Dining-Chef – und beide verbanden vor allem zwei Dinge: eine ausgeprägte Vorliebe für die Südstaatenküche und ein großer Sinn für Humor.
Dass die Absurd-Bird-Macher nach der Devise „Je bunter und verrückter, desto besser“ leben, wird schnell klar: Angefangen beim schrägen Interieur – urig-schlichte Holzmöbel, trashige Neonröhren und Vogelkäfige mit Glühbirnen als Lampen dominieren den Essbereich im ersten Stock, während eine Etage tiefer der Barraum an einen Saloon im Old-School-Style erinnert – über die Restaurant-Website bis hin zu den skurrilen Speisenamen wie Hurricane Popcorns oder Big Mama’s Liebling.
Wo sie aber keinen Spaß verstehen, ist bei der Qualität der Speisen und Getränke. Wie man am Namen des Restaurants schon erahnen kann, drehen sich im Absurd Bird so gut wie alle Gerichte um das Huhn. Dabei reicht die Palette von Hühnchen mariniert in einer geheimen Spezialsauce über frittiert auf Waffeln bis hin zu den populären Buffalo Wings.
Das Geflügel stammt von der Fosse Meadows Farm im Zentrum Englands, die bekannt ist für die hohe Qualität ihrer Freilandhühner.
Konzept
Südstaatenküche mit Fokus auf Hühnchen-Gerichte in Londons Stadtteil Soho.
Speisen und Preise
Unbedingt probieren sollte man im Absurd Bird das frittierte Hühnchen auf Waffeln mit Bratensauce und Ahornsirup für umgerechnet etwa 13 Euro, die Jalapeño-Käse-Biscuits für rund sechs Euro, den Spinat-Artischocken-Dip mit frittierten Tortilla-Chips für etwa sieben Euro und die gebackenen Süßkartoffeln mit gerösteten Marshmallows für rund sieben Euro.