Inspiration: BlackTail in New York
So Kuba, so Libre
Diese Erfolgsstory begann vor sechs Jahren mit einem Flug. Sean Muldoon und Jack McGarry reisten vom irischen Belfast in die Stadt, die niemals schläft, und hatten einen recht ambitionierten Plan im Gepäck: Sie wollten die beste Bar der Welt eröffnen.
Und bereits mit ihrem „Erstling“ ist ihnen ein Coup gelungen: Seit dem großen Erfolg ihrer Cocktailbar The Dead Rabbit genießen Muldoon und McGarry in der Bar-Szene einen exzellenten Ruf. Mit ihrem neuen Bar-Restaurant-Konzept BlackTail legen sie sogar noch eins drauf.
Das BlackTail will den Spirit der amerikanischen Bars einfangen, die zu Zeiten der Prohibition in den USA nach Kuba zogen. Der Name BlackTail bezieht sich dabei auf die Aeromarine Airways, eine kurzlebige US-Luxus-Fluggesellschaft, die regelmäßig nach Havanna flog und deren Heckflossen schwarz angemalt waren.
Die Getränkekarte im BlackTail umfasst stolze 88 Seiten und bietet an die 50 verschiedene Cocktails. Dabei reicht die Palette von gelungenen Neuinterpretationen alter Klassiker bis hin zu Drinks der 1920er- bis 1950er-Jahre.
Auch beim Essen wird das Thema „Amerikaner in Kuba“ aufgegriffen. Typisch amerikanische Gerichte wie das Rib-Eye-Steak werden mit kubanischen, spanischen und mexikanischen Einflüssen verfeinert.
Konzept
Inspiriert von amerikanischen Bars in Kuba der 1920er- und 1930er-Jahre.
Drinks
Cocktails in fünf Kategorien (Highballs, Punches, Sours, Old-Fashioneds und Cocktails) mit Fokus auf Rum. Jeder Drink kostet umgerechnet rund 14 Euro.