Inspiration: Der Große Gatsby in Mainz
Die Goldenen 1920er
Die Gründungsidee ist so simpel wie nachvollziehbar: „Ich wollte nicht immer nach Frankfurt fahren müssen, um gute Cocktails zu trinken“, meint Edris Kamal, der mit Nima Khalatbari das Betreiber-Duo des Großen Gatsby in Mainz bildet.
Angelehnt an den berühmten Roman von Francis S. Fitzgerald, der das dekadente Jetset-Leben der amerikanischen Upperclass Mitte der 1920er-Jahre thematisierte, ist auch die Bar im Stil jener Zeit gehalten und mit modernen Elementen ausgestattet. Um authentisch zu bleiben, ist das Gatsby eine erklärte Raucherbar, aber das merkt man durch die Hightech-Lüftungsanlage nicht.
Was die Location zusätzlich besonders macht, sind nicht nur die genialen, monatlich wechselnden 20 bis 30 Cocktail-Kreationen, die mit hausgemachten Sirups und Essenzen punkten, sondern auch das „Einlassprozedere“.
Im Speakeasy-Style – illegale Flüsterkneipen, die zu Zeiten der Alkoholprohibition in den USA vor allem Hochprozentiges ausschenkten – muss man hier erst anläuten, bevor einer der Betreiber selbst öffnet und sich davon überzeugt, dass man sein 24. Lebensjahr bereits erreicht hat.
Konzept
Exquisite Cocktail-Bar im Style der Roaring Twenties.
Bar
Cocktails wie den Gatsby Rumble (Barcadi 8 Jahre infused mit Brombeeren, frischem Limettensaft, hausgemachtem Zimtsirup sowie hausgemachtem Brombeerpüree und frischen Brombeeren) gibt es für 9,50 Euro.