Studie besagt: Dicke Kellner bringen mehr Umsatz

Bei dicken Kellnern bestellen Gäste mehr Essen und Alkohol. Das beweist eine Studie der Universität Jena und der Cornell Universität in New York.
Januar 24, 2018

Kaum wollen wir im Restaurant einmal so richtig schlemmen, schleicht es sich unbemerkt von hinten an und überfällt uns spätestens bei der Bestellung: das schlechte Gewissen, das mit Dessert und Bier zum Essen ganz und gar nicht einverstanden ist. Ganz anders sieht die Sache jedoch aus, wenn uns ein übergewichtiger Kellner bedient, so der Focus. Denn eine Uni-Studie hat nun bewiesen, dass übergewichtige Kellner dem Gast das schlechte Gewissen beim Bestellen nehmen. Die Angst vor der Gewichtszunahme lässt sich somit ganz einfach vom Gastwirt manipulieren. Dass der Appetit des Gastes durch helles Licht und laute Musik beeinflusst werden kann, war bereits bekannt. Nun sollen auch dicke Kellner dem Restaurant mehr Umsatz in die Tasche spielen.

Dicker Kellner schenkt Bier aus

Einmal Dessert, bitte!

Bei einem normalgewichtigen bis dünnen Kellner bestellen Gäste mit einer gewissen Vorsicht, während die gleichen Restaurantbesucher beim übergewichtigen Kollegen mit einer viermal höheren Wahrscheinlichkeit ein Dessert bestellen würden. Dasselbe gilt für Alkohol: hier steigt die Wahrscheinlichkeit, ein Bier bei einem dicken Kellner zu bestellen um 18 Prozent. Na dann, Prost!

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