Millionenschwere Renovierung des Kulm in St. Moritz
Jetset renoviert für Jetset
Wenn sich die Ski-Elite im Weltmeisterschaftsjahr 2017 in St. Moritz trifft, dann kommt auch der schwerreiche Jetset. Und der möchte in jeder Art und Weise gepampert werden. Wer würde sich nicht besser darum kümmern können als der Jetset selbst. Nämlich die Erben des schwerreichen griechischen Reeders Stravos Niarchos, die im Besitz des Luxushotels Kulm sind. Wir praktisch.
Erhalter des Luxus
Die Geschichte Reederei und St. Moritz reicht weiter zurück, wie auf der Homepage zu lesen ist: Mitte der fünfziger Jahre gründete der legendäre griechische Reeder Stavros Niarchos die Luftseilbahnen auf Corvatsch und Piz Nair. 1970 kaufte er das Kulm Hotel St. Moritz – seitdem gilt Niarchos als Retter der St. Moritzer Luxushotellerie. Seine Familie ist der grösste private Grundbesitzer in St. Moritz. Als Mehrheitsaktionäre der AG Grand Hotel Engadinerkulm besitzen sie ebenfalls den auf dem Hotelgelände des Kulm Hotels liegenden Cresta Run, die Bobbahn und auch den Dracula Club. 2004 kauften die Söhne das denkmalgeschützte Grand Hotel Kronenhof Pontresina dazu.
Renovierung aus der Portokasse
Aber nun die Renovierung des Kulm: 7,2 Millionen Euro will die Familie dafür lockermachen. Betrachtet man das Privatvermögen des Clans, das mit rund 3 Milliarden Euro kolportiert wird, wird das Gehalt für den dazugehörigen Stararchitekt Sir Norman Foster aus der Portokasse bezahlt.
Der Brite hat bereits im Engadin einige Projekte umgesetzt und holt sich zudem Unterstützung vom Schweizer Kollegen Arnd Küchel.
www.kulm.com