Meinl am Graben baut um und öffnet ohne Restaurant
Das 1862 eröffnete Feinkostgeschäft Meinl am am Graben in der Wiener Innenstadt gilt als Fixpunkt für Feinschmecker und Genießer. Seit Jahren wird aber über die Zukunft des Traditionshauses gemunkelt. Jetzt ist bekannt geworden, dass Meinl schließt – aber nur vorübergehend. Am 3. Juni beginnt der Umbau, der schon seit 2015 geplant wurde und für den sieben Millionen Euro in die Hand genommen werden. Im Oktober wird Meindl wieder geöffnet. Restaurant und Weinbar fallen weg, die Verkaufsfläche und das Café bleiben.
Das 1862 eröffnete Feinkostgeschäft Meinl am am Graben in der Wiener Innenstadt gilt als Fixpunkt für Feinschmecker und Genießer. Seit Jahren wird aber über die Zukunft des Traditionshauses gemunkelt. Jetzt ist bekannt geworden, dass Meinl schließt – aber nur vorübergehend. Am 3. Juni beginnt der Umbau, der schon seit 2015 geplant wurde und für den sieben Millionen Euro in die Hand genommen werden. Im Oktober wird Meindl wieder geöffnet. Restaurant und Weinbar fallen weg, die Verkaufsfläche und das Café bleiben.
Meinl am Graben wird kleiner
Die Gesamtfläche des im Oktober neu eröffnenden Meinl am Graben wird um 400 Quadratmeter kleiner sein. Der Feinkostladen will sich auf seine Stärken besinnen, nämlich Lebensmittel zu führen, die es nur dort gibt, welche Produktneuerungen es geben wird, will Geschäftsführer Udo Kaubek noch nicht verraten. Jedenfalls soll das Fisch- und Fleischsortiment vergrößert werden.
Durch den Wegfall des Restaurants wird die Mitarbeiterzahl von 200 auf rund 170 sinken. Die Corona-Krise sei aber nicht der ausschlaggebende Grund für die Umstrukturierung gewesen, heißt es vom Unternehmen. Die Gastrobereiche haben an Bedeutung verloren – das Fehlen einer Außengastronomie sei schon immer ein Problem gewesen.
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