Lufthansa schließt mehrere Lounges
Niedrige Passagierzahlen aufgrund der Corona-Pandemie treffen die Fluggesellschaften hart. Vielflieger der Lufthansa müssen sich künftig in einigen Flughäfen auf weniger Komfort einstellen. Die Luftahansa-Lounges in Bremen, Dresden, Köln/Bonn, Leipzig, Nürnberg und Delhi bleiben nach der Pandemie dauerhaft geschlossen. Weitere Entscheidungen seien bislang nicht gefallen. «Allerdings schauen wir uns unser Lounge-Portfolio grundsätzlich kontinuierlich an, um bei Bedarf auf sich verändernde Marktgegebenheiten eingehen zu können», zitiert die dpa das Flugunternehmen.
Niedrige Passagierzahlen aufgrund der Corona-Pandemie treffen die Fluggesellschaften hart. Vielflieger der Lufthansa müssen sich künftig in einigen Flughäfen auf weniger Komfort einstellen. Die Luftahansa-Lounges in Bremen, Dresden, Köln/Bonn, Leipzig, Nürnberg und Delhi bleiben nach der Pandemie dauerhaft geschlossen. Weitere Entscheidungen seien bislang nicht gefallen. «Allerdings schauen wir uns unser Lounge-Portfolio grundsätzlich kontinuierlich an, um bei Bedarf auf sich verändernde Marktgegebenheiten eingehen zu können», zitiert die dpa das Flugunternehmen.
Bei dem Entschluss, die Lounges an den sechs Standorten nicht wieder zu öffnen, spielen dem Unternehmen zufolge örtliche Marktgegebenheiten eine Rolle. Fluggästen sollen beispielsweise in Delhi Alternativen über Partner aus der Star Alliance angeboten werden. In Nürnberg wird die ehemalige Lufthansa-Lounge vom Flughafen übernommen und als «Dürer Lounge» mit stilisierten Werken des Künstlers wiedereröffnet werden. Zutritt haben zunächst Fluggäste von KLM, Air France und Mitglieder von Priority Pass.
Die große Lounge First-Class-Terminal am Flughafen Frankfurt will die Lufthansa aber am 1. September wieder öffnen. Dafür wird aber eine andere Lounge am Terminal 1 geschlossen, beide parallel zu betreiben sei momentan nicht wirtschaftlich.