Florenz sagt ciao zu Kebap, Burger und Co!

Bürgermeister Dario Nardella sagt Fast-Food-Läden in der toskanischen Haupstadt den Kampf an.
April 26, 2016 | Text: Bernhard Leitner | Fotos: Shutterstock

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Toskanische Städte erlassen Gesetze gegen Fast-Food-Restaurants

Gemeinsam mit dem Stadtrat will Bürgermeister Nardella strenge Regeln für die Eröffnung neuer Restaurants und Shops in der Innenstadt einführen. Laut der italienischen Tageszeitung „LaRepubblica“ müssen die Geschäftsflächen der Lokale mindestens 40 Quadratmeter groß sein. Warum? Ganz einfach. Da die meisten Fast-Food-Läden wie beispielsweise Kebap- oder Burger-Stände unter diese Grenze fallen, müssten diese ihre Geschäftsflächen entweder erweitern oder eben schließen.

Bereits bestehende Geschäfte, die sich innerhalb von drei Jahren nicht an die neuen Vorschriften anpassen,  könnten somit von der Stadt geschlossen werden.  Konkret davon betroffen sind mindestens 200 Lokale in der Innenstadt, die jährlich von rund 13 Millionen Touristen besucht werden. Florenz ist aber nicht die einzige Stadt der Toskana dem Fast-Food den Krieg erklärt.

So wurde in Lucca die Eröffnung von Fast-Food-Restaurunts und Sex-Shops im mittelalterlichen Zentrum verboten. Hinzukommt dass, jedes Restaurant mindestens ein für die Region typisches Gericht auf der Speisekarte haben muss.

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