Diese Schritte plant die Regierung gegen den Fachkräftemangel
Der zunehmende Fachkräftemangel stellt eine enorme Herausforderung für viele Branchen, darunter auch die Gastronomie und Hotellerie, dar. Am Rande der Kabinettsklausur im brandenburgischen Meseberg meldete sich dazu Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) zu Wort.
Der zunehmende Fachkräftemangel stellt eine enorme Herausforderung für viele Branchen, darunter auch die Gastronomie und Hotellerie, dar. Am Rande der Kabinettsklausur im brandenburgischen Meseberg meldete sich dazu Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) zu Wort.
Die Bundesregierung werde Maßnahmen in Form einer «umfassenden Fachkräftestrategie» auf den Weg bringen. Schwerpunkte hierbei werden die Ausbildung, Weiterbildung und ein modernes Einwanderungsrecht sein.
«Es gibt Unternehmen, die suchen händeringend Arbeitskräfte», sagte Heil am Dienstag zur Nachrichtenagentur dpa. Die Sorge ist, dass sich der Fachkräftemangel noch verstärken wird.
Ein geändertes Fachkräfteeinwanderungsgesetz soll mehr Fachkräften aus dem Ausland Zugang zum Arbeitsmarkt gewähren. Eine aktuelle Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung geht davon aus, dass Deutschland bis 206 einen Zuzug von 400.000 Menschen bräuchte.
Dem Thema Ausbildung soll sich eine Ausbildungsstrategie widmen. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) wirbt für die Berufsausbildung und will dieser «wieder den Glanz verleihen, den sie verdient.»