Nach fünf Jahren Planung ist es so weit: Nach Hamburg hat jetzt auch in Wien eine Superbude eröffnet. Und Superlative hat sie einige zu bieten, wie etwa die wohl auergewöhnlichste Lobby Wiens, die als Wohnzimmer mit Keramikrakete und allerlei skurrilen Objekten eingerichtet ist. Im Dachgeschoss wird Genuss großgeschrieben mit dem neu eröffneten NENI-Rooftop-Restaurant der Molcho-Familie. Die 178 Zimmer kommen nicht als Einheitsbrei daher, sondern in 17 verschiedenen Variationen – von Disco-Zimmern bis Kinobuden. Auch der Radiosender FM4 und die Wochenzeitung Falter sind mit eigenen Buden vertreten. In der ganzen Superbude dreht sich die Einrichtung um das Thema Reisen, angefangen in der Lobby, wo ein Astronaut Gäste in Abenteuerstimmung bringt
Nach fünf Jahren Planung ist es so weit: Nach Hamburg hat jetzt auch in Wien eine Superbude eröffnet. Und Superlative hat sie einige zu bieten, wie etwa die wohl auergewöhnlichste Lobby Wiens, die als Wohnzimmer mit Keramikrakete und allerlei skurrilen Objekten eingerichtet ist. Im Dachgeschoss wird Genuss großgeschrieben mit dem neu eröffneten NENI-Rooftop-Restaurant der Molcho-Familie. Im Lobby-Bereich kann man im «Brenner» ganztags frühstücken. Die 178 Zimmer kommen nicht als Einheitsbrei daher, sondern in 17 verschiedenen Variationen – von Disco-Zimmern bis Kinobuden. Auch der Radiosender FM4 und die Wochenzeitung Falter sind mit eigenen Buden vertreten. In der ganzen Superbude dreht sich die Einrichtung um das Thema Reisen, angefangen in der Lobby, wo ein Astronaut Gäste in Abenteuerstimmung bringt
Superbude zieht alle Register
Zentrales Motiv ist das Abenteuer Reisen, das in der Superbude Wien Prater mit dem ersten Ballonfahrer Österreichs, Johann Georg Stuwer, zum Leben erweckt wird. Stuwer wurde zu Zeiten Maria Theresias wegen seiner großen Feuerwerke bekannt, die er im Prater abhielt. Als Abenteurer galt er später mit seinem selbst entwickelten Heißluft-Fesselballon. Das Thema Ballon ist auch immer wieder in der Superbude zu finden.
Für das Interior Design sind Gerd Zehetner von archiguards und Laura Karasinski vom Atelier Karasinski verantwortlich, die sich mit dem «Hôtel Karasinski» ihren Traum von der eigenen Suite erfüllt hat. Diese wird monatlich kuratiert, um jedem Gast eine neue Überraschung zu hinterlassen. Doch nicht nur Kunstfans kommen auf ihre Kosten: Auch eine Familienbude oder eine Vierbettbude für abenteuerhungrige Freunde wird geboten.
Wie bei der ersten Superbude in Hamburg, legt man auch in Wien Fokus auf die Nachhaltigkeit. Von den Möbeln, die zu einem großen Teil Secondhand gekauft wurden, bis zu den Leih-Fahrrädern, die von der Fahrradwerkstatt „Zweirad Heimat“ wieder instand gesetzt, viele Geschichten erzählen können, wurde auf Vorhandenes zurückgegriffen und ressourcenschonend eingerichtet. Auf Bio-Fairtrade Bettwäsche und Grown Alchemist Naturkosmetik als Seife, Shampoo und Duschgel ist ebenso geachtet worden.