Dänemark gewinnt Bocuse d’Or Europe

Dänemark gewinnt vor Norwegen und Frankreich beim „Bocuse d’Or Europe” in Genf. Auch Österreich schafft es nach 3 Jahren wieder unter die Top-Nationen Europas.
November 13, 2015

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Die Siegerehrung des „Bocuse d’Or Europe” und das Fischgericht aus Dänemark.

Toni Mörwald und sein Schützling Roland Huber verpassen beim renommiertesten Kochwettbewerb, dem „Bocuse d’Or”, in Genf zwar knapp die Qualifikation für das Finale, sind aber nach 3 Jahren Pause wieder unter den Top-Nationen Europas angekommen.

Jahrhundertkoch Paul Bocuse verkündete das Ergebnis Dienstagnachmittag vor mehr als 5000 Zuschauern in der Kocharena in Genf höchstpersönlich: Österreich steht wieder unter den besten 20 Kochnationen Europas! Platz 1 ging an Dänemark, gefolgt von Norwegen und Frankreich.

Die ersten zwölf von 20 teilnehmenden Nationen in Europa haben sich somit für das Finale des „Bocuse d’Or” qualifiziert, das von 25. bis 26. Jänner 2011 in Lyon stattfindet. Österreich belegte Platz 13, verpasste das Finale um zwei Punkte. Der „Bocuse d’Or” gilt als weltweit wichtigster und anspruchvollster Kochwettbewerb. Das Finale findet alle zwei Jahre in Lyon statt. Österreich war bei der Europa-Ausscheidung erstmals wieder seit 2007 vertreten.

„Vor allem für Österreich als Kulinarik- und Tourismusnation ist es von enormen Wert, wieder ein Lebenszeichen beim wichtigsten Kochwettbewerb der Welt von sich zu geben. Wir haben hier in Genf Werbung für die einzigartige österreichische Kulinarik gemacht”, sagte Österreichs Grand Chef Toni Mörwald, der erst im vergangenen Jahr die Präsidentschaft des „Bocuse d’Or” übernommen hatte.

Für das Finale in Lyon reichte es dieses Mal noch nicht. „Genf hat gezeigt, dass wir in der Liga der Besten mitspielen. Man muss schon auch bedenken, dass Österreich hier das Land mit einem der kleinsten Budgets war”, so Toni Mörwald.

Die besten 12 Nationen die im Finale des „Bocuse d’Or” am 25. und 26. Jänner 2011, in Lyon (Frankreich), stehen sind:

1. Dänemark – Rasmus KOFOED
2. Norwegen – Gunnar HVARNES
3. Frankreich – Jérôme JAEGLE
4. England – Simon HULSTONE
5. Schweden – Tommy MYLLYMÄKI
6. Finnland – Matti JÄMSEN
7. Schweiz – Franck GIOVANNINI
8. Island – Brainn Freyr VIGFUSSON
9. Spanien – Juan Andrés RODRIGUEZ MORILLA
10. Holland – Marco POLDEVAART
11. Deutschland – Ludwig HEER
12. Polen – Rafal JELEWSKI

Fotos: AB3C

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