Bayern lockert Corona-Regeln ab Mittwoch
Bayerns Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) hat nach einer Kabinettssitzung am Dienstag Corona-Lockerungen angekündigt. Sie betreffen die Gastronomie, Kultur, körpernahe Dienstleistungen und Sport.
Schon im Vorfeld hatte Ministerpräsident Markus Söder angekündigt, die Sperrstunde aufheben zu wollen. Bisher mussten Restaurants und Cafés im Freistaat um 22 Uhr schließen. Gleichzeitig bleibt es aber bei der 2G-Regel (Zutritt nur für Geimpfte und Genesene).
Bayerns Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) hat nach einer Kabinettssitzung am Dienstag Corona-Lockerungen angekündigt. Sie betreffen die Gastronomie, Kultur, körpernahe Dienstleistungen und Sport.
Schon im Vorfeld hatte Ministerpräsident Markus Söder angekündigt, die Sperrstunde aufheben zu wollen. Bisher mussten Restaurants und Cafés im Freistaat um 22 Uhr schließen. Gleichzeitig bleibt es aber bei der 2G-Regel (Zutritt nur für Geimpfte und Genesene).
Bayern gehe «nach kluger Abwägung Stück für Stück» mit sanften und kontrollierten Öffnungen voran, sagte Söder.
Neben der Aufhebung der Sperrstunde wurden auch Lockerungen für körpernahe Dienstleistungen beschlossen. 3G gilt künftig bei Friseur, Fußpflege und ähnlichem. Auch Kontaktdaten müssen dort nicht mehr angegeben werden.
Lockerungen für Bäder und Seilbahnen
Bei Kulturveranstaltungen und Kinos gilt künftig eine maximale Auslastung von 75 Prozent, für sämtliche Sportveranstaltungen – indoor und outdoor – 50 Prozent. Auch für Selbahnen gilt eine 75-prozentige Auslastung statt der bisher 25. Für Sauna, Bad und Therme gilt ab Mittwoch 2G statt 2G-Plus.
Die verlängerte Corona-Verordnung soll vorerst bis 23. Februar gelten. Die Hotspot-Regelung bleibt laut Herrmann ausgesetzt.