Als der französische Luftfahrtingenieur Frédéric Deleuze davon erfuhr, dass einige Airbus A380 demontiert werden sollten, reifte in ihm die Idee, eines der Riesen-Flugzeuge einem neuen Zweck zuzuführen.
Die Tage des größten Passagierflugzeugs der Welt sind gezählt. Ende vergangenen Jahres lieferte Airbus die letzten Exemplare des A380 aus. Jumbos, die nicht mehr gebraucht werden, werden verschrottet. Deleuze wollte das nicht hinnehmen – und überlegte sich einen Plan, die bestehende Struktur eines der Flugzeuge in ein Hotel umzubauen.
Als der französische Luftfahrtingenieur Frédéric Deleuze davon erfuhr, dass einige Airbus A380 demontiert werden sollten, reifte in ihm die Idee, eines der Riesen-Flugzeuge einem neuen Zweck zuzuführen.
Die Tage des größten Passagierflugzeugs der Welt sind gezählt. Ende vergangenen Jahres lieferte Airbus die letzten Exemplare des A380 aus. Jumbos, die nicht mehr gebraucht werden, werden verschrottet. Deleuze wollte das nicht hinnehmen – und überlegte sich einen Plan, die bestehende Struktur eines der Flugzeuge in ein Hotel umzubauen.
Abheben mit Luxus-Suiten und Haute Cuisine
Der ausrangierte Airbus soll in ein Hotel mit 31 Zimmern, darunter 2 Suiten, umgebaut werden. Ein Restaurant mit 60 Sitzplätzen wird angeschlossen. Das Ganze soll in der nördlichen Zone des Flughafens Toulouse-Blagnac Platz finden.
Das zugehörige Restaurant soll mit gehobener Küche und frischen, saisonalen Gerichten abheben.
Aktuell sind die Initiatoren des Projekts «Envergure» noch auf der Suche nach Investoren und einem geeigneten Flugzeug. Mehrere Partner haben schon Interesse am Projekt gezeigt, darunter die Duval-Gruppe.
Die Idee, ausrangierte Flugzeuge in der Hotellerie wiederzuverwenden, wurde übrigens auch schon in Graz umgesetzt: Seit 2018 schmückt eine zum Restaurant gewordene Boeing 727-200 das Dach des Hotel Novapark.