Inspiration: Kin Dee in Berlin
Dalad Kambhu serviert thailändische Küche klischeefrei exklusive Essstäbchen, Asia-Dekor und Pad Thai in ihrem Berliner Restaurant Kin Dee. Die in Bangkok geborene Köchin hat erst zehn Jahre in New York studiert und gearbeitet, bevor sie nach Berlin zog, um ihr erstes Restaurant zu eröffnen. Ihr Handwerk hat sie sich selbst beigebracht.
Ihre Aromen sind thailändisch, Zutaten verwendet Kambhu aber lieber aus der Region. So ersetzt sie Mango beispielsweise mit Kohlrabi oder Papaya mit Äpfeln. War das Kin Dee anfangs noch ein Geheimtipp, haben diverse schwärmerische Erwähnungen in Medien wie der Vogue oder der faz mittlerweile Wellen geschlagen.
Das Essen wird im Übrigen entweder à la carte oder im achtgängigen Menü zum Teilen serviert. Fisch, Gemüse, aber vor allem auch diverse hausgemachte Thaipasten für die richtige Würze sind die Protagonisten am Teller. Einrichtung und Konzept hat Dalad Kambhu in Zusammenarbeit mit dem befreundeten Künstler Karl Holmqvist ausgearbeitet. In Zukunft plant sie außerdem Kollaborationen mit anderen weiblichen Chefs, nicht zufällig wurde ihr Restaurant am internationalen Tag der Frauen eröffnet.
Konzept
Selfmade-Chef Dalad Kambhu betreibt ihr erstes Restaurant in Berlin und setzt auf unprätentiöse, moderne Thai-Küche und künstlerisch-feministische Kollaborationen.
Speisen
Klischeebefreite thailändische Kost mit würzigen Aromen eingebettet in den regionalen Kontext.