So denken Erfolgstypen
Fotos: Shutterstock, The St. Regis Mardavall Resort, Hotel Traube Tonbach
Sie, nur Sie allein sind für Ihren Erfolg oder Misserfolg verantwortlich. Ihre Gedanken steuern Ihr Leben. Mutige Behauptungen? Forscher beweisen immer wieder, dass die richtigen Gedanken durchaus effektiv sind. Und summiert man die Erfahrungswerte erfolgreicher Menschen, sind diese sich einig: Jammern bringt’s nicht. Das viel zitierte Schicksal haben Sie großteils selbst in der Hand. Nämlich mit den richtigen Gedanken! Wenn Sie also zum Erfolgstypen mutieren wollen, legen Sie los.
Eigenverantwortlich denken
Nicht einfach, aber effektiv: Hören Sie auf, anderen oder externen Faktoren die Schuld zuzuschieben! Ihr Leben ist nichts, was Ihnen „zustößt“. Wer mehr vom Leben haben will, muss es sich nehmen. Erfolglose Menschen hört man oft sagen: „Erfolg ist doch nicht wichtig!“ Stellen Sie sich vor, Sie würden behaupten, Ihre Ehefrau/Ihr Partner/Ihre Freunde wären nicht wichtig – würden diese dann lange bei Ihnen bleiben? Wahrscheinlich nicht. Ebenso verhält es sich mit Erfolg (Geld, Job…). Wenn Sie denken „Erfolg/Geld/mein Job ist wichtig“, dann legen Sie einen positiven Grundstein dafür.
Schluss mit der Defensive
Fakt ist: Wer eine Sportart defensiv betreibt, der hat nicht viele Chancen auf den Sieg. Und doch ist eine defensive Denkweise in puncto Erfolg weit verbreitet. Wenn Ihr Augenmerk primär auf „Sicherheit“ beruht, gehen Sie mit angezogener Handbremse durchs Leben. Wenn Sie einen sicheren, bequemen Job, ein ausreichendes Einkommen wollen, werden Sie nicht mehr als das bekommen. Erfolgsjunkies hingegen haben große Ziele im Kopf: etwa den Manager-Posten oder die Penthouse-Wohnung.
Denken in großem Maßstab
Laut T. Harv Ekers Bestseller „So denken Millionäre – Die Beziehung zwischen Ihrem Kopf und Ihrem Kontostand“ gilt das „Gesetz des Einkommens: Sie werden proportional zu dem Wert bezahlt, den Sie der jeweiligen Marktsituation entsprechend liefern.“ Sprich: Spielen Sie das Leben im großen Stil, verabschieden Sie sich von…
Fotos: Shutterstock, The St. Regis Mardavall Resort, Hotel Traube Tonbach
Sie, nur Sie allein sind für Ihren Erfolg oder Misserfolg verantwortlich. Ihre Gedanken steuern Ihr Leben. Mutige Behauptungen? Forscher beweisen immer wieder, dass die richtigen Gedanken durchaus effektiv sind. Und summiert man die Erfahrungswerte erfolgreicher Menschen, sind diese sich einig: Jammern bringt’s nicht. Das viel zitierte Schicksal haben Sie großteils selbst in der Hand. Nämlich mit den richtigen Gedanken! Wenn Sie also zum Erfolgstypen mutieren wollen, legen Sie los.
Eigenverantwortlich denken
Nicht einfach, aber effektiv: Hören Sie auf, anderen oder externen Faktoren die Schuld zuzuschieben! Ihr Leben ist nichts, was Ihnen „zustößt“. Wer mehr vom Leben haben will, muss es sich nehmen. Erfolglose Menschen hört man oft sagen: „Erfolg ist doch nicht wichtig!“ Stellen Sie sich vor, Sie würden behaupten, Ihre Ehefrau/Ihr Partner/Ihre Freunde wären nicht wichtig – würden diese dann lange bei Ihnen bleiben? Wahrscheinlich nicht. Ebenso verhält es sich mit Erfolg (Geld, Job…). Wenn Sie denken „Erfolg/Geld/mein Job ist wichtig“, dann legen Sie einen positiven Grundstein dafür.
Schluss mit der Defensive
Fakt ist: Wer eine Sportart defensiv betreibt, der hat nicht viele Chancen auf den Sieg. Und doch ist eine defensive Denkweise in puncto Erfolg weit verbreitet. Wenn Ihr Augenmerk primär auf „Sicherheit“ beruht, gehen Sie mit angezogener Handbremse durchs Leben. Wenn Sie einen sicheren, bequemen Job, ein ausreichendes Einkommen wollen, werden Sie nicht mehr als das bekommen. Erfolgsjunkies hingegen haben große Ziele im Kopf: etwa den Manager-Posten oder die Penthouse-Wohnung.
Denken in großem Maßstab
Laut T. Harv Ekers Bestseller „So denken Millionäre – Die Beziehung zwischen Ihrem Kopf und Ihrem Kontostand“ gilt das „Gesetz des Einkommens: Sie werden proportional zu dem Wert bezahlt, den Sie der jeweiligen Marktsituation entsprechend liefern.“ Sprich: Spielen Sie das Leben im großen Stil, verabschieden Sie sich von den Grenzen nach oben – sei es nun in Sachen Gehalt (zum Beispiel 8000 statt 2000 Euro). Gästezahl (etwa 500 statt 120), Umsatz (in Zukunft eine Million statt 100.000 Euro) oder Filialen (beispielsweise 20 statt 5). Arbeiten Sie konkret daran, in Ihrem Denken größer und reicher zu werden – das öffnet in der Realität viele Türen, weil Ihre Gedanken Sie dorthin geleiten.
Konzentrieren Sie sich auf Chancen
Erfolgstypen sehen Chancen, Erfolglose konzentrieren sich auf Hindernisse. Hier kommt die Uralt-Frage ins Spiel: „Ist das Glas halb leer oder halb voll?“ So, wie Sie gewohnt sind, von der Welt zu denken, so wird sie sich Ihnen präsentieren. Überprüfen Sie jede Situation auf potenzielle Probleme? Stellen Sie sich vor Einstellungs- und Gehaltsgesprächen, Events oder Präsentationen ständig mit Herzrasen die Frage „Was, wenn es nicht klappt?“ Fehler! Eigenverantwortlich denkende Menschen leben nach einer anderen Devise. Sie sorgen selbst dafür, dass etwas funktioniert, indem Sie denken, dass es klappt und die dazugehörigen Schritte setzen – Lernbereitschaft, Vorbereitung, Zielsetzung und das feste Vertrauen, dass das Vorhaben zum gewünschten Ergebnis führt.
Wenn etwas in die Hose geht, gibt es eben einen anderen Weg. Hingabe zum Risiko ist also nicht gleichzusetzen mit der Bereitschaft, zu verlieren.
Befördern Sie all Ihren Neid ins Aus
Aha, Sie würden Ihrem erfolgreichen Kollegen am liebsten eins auswischen, weil bei ihm alles wie am Schnürchen läuft und er (im Gegensatz zu Ihnen) immer relaxt ist? Was der anders macht als Sie? Wahrscheinlich hat er seine Gedanken besser im Griff. Wenn Sie andere Personen (die „vom Glück gesegnet sind“) mit Zorn betrachten, hindert es Sie selbst daran, genauso erfolgreich und glücklich zu werden.
Die absurde Annahme, erfolgreiche beziehungsweise reiche Menschen würden Ihnen etwas wegnehmen, bezeichnet Eker in seinem Buch treffend als „Opfergeschwätz“.
Das Dumme daran: Sie können nichts sein oder werden, was Sie selbst verachten. Tipp zum Erfolg: Umgeben Sie sich mit Menschen, die es draufhaben! Networken Sie und lernen Sie von den Besten, saugen Sie den positiven Flow auf, der von den Erfolgsgekrönten ausgeht, und nehmen Sie sich ein Beispiel an förderlichem Gedankengut.
Eigenwerbung darf sein – und dazu ein wenig Geduld
Ihre falsche Bescheidenheit können Sie getrost unter den Teppich kehren. Laut Experten wie dem Member of the Executive Board Human Resources bei Hapimag und NHL-Eishockey-Talentscout Thomas Roost neigen erfolgreiche Menschen zur Selbstüberschätzung. Der eingeimpfte Gedanke „Ich bin gut!“, kombiniert mit einer Prise Eigen-PR schafft ein solides Fundament für Ihren zukünftigen Erfolgsweg.
Und zuletzt? Denken Sie stets daran: Langfristiger Erfolg besteht aus vielen kleinen Facetten, die irgendwann zusammen ein großes Ganzes ergeben. Dazu zählen auch ein gesundes Maß an Geduld und Vertrauen.
Eigenlob
Stehen Sie zu dem, was Sie können!
Cash Cow
Wer an Geld denkt, bekommt es auch!
Nach oben
Dort wollen Sie hin? Los geht’s!
Think Pink
Sammeln Sie positives Gedankengut!
Zweifel
behindern Sie in Ihrem Erfolg!
Neid
führt Sie eher zu Misserfolgen!
Deal!
Vertrauen Sie darauf, Ziele zu erreichen!
Christian Hollweck, Manager des „St. Regis Mardavall Resort“ auf der Insel Mallorca, setzt auch bei seinen Mitarbeitern eine positive innere Einstellung voraus.
So erreichen Sie alles, was Sie wollen!
Denken Sie sich Ihren Erfolg voraus. So funktioniert’s:
Short Cuts für Erfolgstiger
• Erfolg ist kein Zufall – Ihr Leben stößt Ihnen nicht einfach zu. Raus aus der Opferrolle, rein in die Eigenverantwortung!
• Denken Sie offensiv, „in großem Maßstab“, auch in Sachen Erfolg und Geld. Wer viel will, bekommt auch viel.
• Werden Sie sich darüber klar, was Sie genau wollen. Gehen Sie dann ohne Zweifel davon aus, dass Sie das auch bekommen werden – und dass Sie es auch verdient haben!
• Konzentrieren Sie sich auf Chancen, nicht auf Hindernisse. Lassen Sie Ihre Probleme niemals größer als Sie selbst werden. Sie sind stärker!
• Hören Sie auf, andere um Ihren Erfolg zu beneiden, und umgeben Sie sich mit Menschen, die Positives ausstrahlen.
• Sie sind das, was Sie von sich denken. Eigenlob stinkt nicht!
• Glauben Sie nie, bereits alles zu wissen, sprich: Hören Sie niemals auf, zu lernen, zu trainieren und zu üben!
Setzen Sie sich ans Erfolgssteuer
Ihr „Boom“ ist fix – mit einer Spirale aus positiven Gedanken.
Weg mit dem Stress
Mittels „Biofeedback“ können Sie eine gesteigerte Selbsteffizienz erreichen: Die Methode zeigt auf, wie Sie aktiv und eigenverantwortlich Ihre körperlichen Stressreaktionen in den Griff bekommen.
Zur Person
Barbara Timmer
Dr. Dipl.-Psychologin
Barbara Timmer leitet die Abteilung Biofeedback und arbeitet als Psychotherapeutin und Beiofeedbacktherapeutin an der Schön Klinik in Roseneck.
www.schoen-kliniken.de
ROLLING PIN: Biofeedback klingt nach Science-Fiction. Was passiert dabei?
Barbara Timmer: Wir messen körperliche Signale wie innere Anspannung oder Herzrate. Dabei wird der Zusammenhang zwischen psychischem Erleben und körperlicher Reaktion sichtbar. Ergänzend kann im Gespräch ein „Gedanken-TÜV“ durchgeführt werden, in dem man checkt, ob eine Denkweise produktiv oder kontraproduktiv ist.
ROLLING PIN: Beispiele dazu?
Timmer: Typische problematische Gedankengänge wie „Warum immer ich?“, das „Katastrophisieren“ von Situationen, zu hohe Ansprüche an sich selbst, sich keine Fehler eingestehen treten vor allem im Berufsleben häufig auf. Solche Denkweisen führen zu hohen körperlichen und emotionalen Spannungszuständen – in angespannten oder ärgerlichen Momenten greifen konstruktive Gedanken oft nicht mehr.
ROLLING PIN: Und welche Lösungsansätze bietet Biofeedback?.
Timmer: Wir machen unseren Patienten klar, wie sie aktiv ihre Stressfaktoren besser bewältigen können. Die Erfahrung, selbst Einfluss nehmen zu können, führt zu einer größeren Selbsteffizienz, dem Gefühl, Belastungen selbst meistern zu können.