Warnung vor Drogen in Champagner-Flaschen

Nach einem tragischen Todesfall wird vor im Internet zirkulierenden Champagnerflaschen gewarnt, die flüssiges Ecstasy beinhalten. So erkennt man die tödlichen Fake-Champagner.
März 2, 2022 | Fotos: Shutterstock/Daria Minaeva

Warnung vor Ectasy-Champagner jetzt auch in Österreich

Die niederländische Behörde für Nahrungsmittel warnt vor dem Online-Kauf von Champagner der Marke «Moët & Chardon Ice Impérial». In Deutschland sind bereits sieben Personen nach dem Trinken der auf unbekannte Weise gekauften Fakes schwer erkrankt, eine Person ist verstorben. In Österreich sind derzeit keine Fälle gemeldet, die AGES warnt dennoch im Auftrag des Gesundheitsministeriums vor den mit der Droge MDMA abgefüllten Flaschen.

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In 3-Liter-Flaschen der Marke «Moët & Chardon Ice Impérial» wurden tödliche Mengen MDMA gefunden

Wie man die tödlichen Flaschen erkennt

Das Gesundheitsministerium ersucht Konsumenten, auf Flaschen von Moët & Chandon Ice Impérial zu 3 Litern mit dem Loscode LAJ7QAB6780004 zu achten. Der Code ist auf dem Etikett auf der Flaschen-Rückseite zu finden.

Derzeit ist nicht bekannt, wie das MDMA in die Flaschen gekommen ist. Daher kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch andere Champagner-Sorten mit gefährlichem Inhalt in Umlauf sind. Die mit MDMA gefüllten Flaschen sind von außen nicht von echtem Champagner zu unterscheiden, an der Flüssigkeit kann man jedoch Unterschiede erkennen: Flüssiges MDMA riecht nach Anis, sprudelt nicht, und hat eine rötlich-braune Farbe. Vor dem Trinken lohnt sich also der Geruchs- und Blicktest!

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