Titel verteidigt!
Doppelt perfekt
„Never change a winning team“, dachten sich der Düsseldorfer Premiumfleischimporteur Frank Albers und Patrick Warmoll vom australischen Produzenten „Jack’s Creek“. Bereits 2015 konnten sie mit ihrem Wagyu Roastbeef die „World Steak Challenge“ gewinnen. Die WSC ist die höchste Auszeichnung, mit der ein Steak prämiert werden kann. Ausgetragen wird sie von William Reed, Herausgeber der Liste der „World’s 50 Best Restaurants", auch als „Pellegrino-Liste“ bekannt. Am 22. September 2016 traten Albers und Warmoll im Londoner Hyde Park mit einem Steak vom 30 Monate alten Wagyu-Rind (Marmorierungsstufe 9) an, um ihren Titel zu verteidigen.
In insgesamt zwei Entscheidungsrunden ließ das Steak, gereift in einer kombinierten Methode aus 40 Tagen wet-aging und fünf Tagen dry-aging, insgesamt 82 Konkurrenten souverän hinter sich. Noch strengere Regularien und Kriterien als im Vorjahr machten den Wettkampf spannend und hochprofessionell. „Seit 16 Jahren arbeiten wir mit „Jack’s Creek“ zusammen und sind von der Spitzenqualität des Fleisches absolut überzeugt. Patrick ist in seiner Heimat mittlerweile ein kleiner Star, der das zu Unrecht unterschätzte australische Wagyu-Beef über die Landesgrenze hinaus bekannt macht“, sagt Frank Albers. Er bewies mit der Steakauswahl erneut ein feines Gespür für außergewöhnliche Fleischqualität und weltmeisterlichen Geschmack. Den Sieg gleich zweimal hintereinander zu holen, wagte Albers im Vorfeld aber nicht zu hoffen: „Wir haben unser Steak mit der festen Überzeugung ausgewählt, das beste Steak der Welt einzureichen. Aber als amtierender Weltmeister rechnet man sich in der Regel immer kleinere Chancen aus. Die Siegerverkündung hat uns deshalb wirklich etwas überrumpelt“.
In der Challenge selbst hieß es Steak versus Steak. Der pure Vergleich der unterschiedlichen Fleischqualitäten stand für die Jury aus erfahrenen Metzgermeistern, Food-Journalisten und Köchen im Fokus und wurde erst im rohen und anschließend im gegrillten Zustand (medium) ohne Zusatz von Salz oder Gewürzen analysiert. Optik, Geruch, Struktur, Marmorierung und natürlich Geschmack wurden bei den zwei Zentimeter dicken Sirloin-Steaks ohne sichtbare Angabe zu Herkunft oder Rasse quasi „blind“ verkostet und bewertet.
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