Tim Raue kocht im Planetarium
Bombastische Location
Am 25. August 2016 öffnete das Zeiss-Großplanetarium in Berlin Prenzlauer Berg nach umfassender Modernisierung und Sanierung als modernstes Wissenschaftstheater Europas wieder seine Türen.
Neben einer neuen Medientechnik und 14 unterschiedlichen Programmen zu Astronomie, Naturwissenschaft und Unterhaltung wird das Planetarium unter der Leitung des gastronomischen Trios Elmar und Gernot Karger sowie Tilo Barenthin auch kulinarisch einiges zu bieten haben: Ab sofort sind beispielsweise die 23-Meter-Kuppel mit insgesamt 307 Sitzplätzen, das 3D Kino mit 160 Sitzplätzen und das Foyer mit Platz für insgesamt 600 Personen für Veranstaltungen aller Art exklusiv zu mieten.
Darüber hinaus stehen auch kleinere Räume für Tagungen und Konferenzen zur Verfügung. Im Winter öffnet dann das Bistro seine Türen. Dort wird unter dem Motto „Gesund und lecker" echte Berliner Küche mit frischen BIO-Produkten, dafür aber mit wenig Zucker und ohne Laktose zubereitet, angeboten.
Komplettiert wird das Angebot im Frühjahr 2017 mit zwei Außenterrassen im Park, die über eine Fläche von insgesamt 600 Quadratmetern verfügen. Sowohl der Betrieb des Bistros als auch die Vermietung der Eventflächen wird unter dem Namen „PLANET Berlin" laufen und in den Händen der erfahrenen Gastronomen Elmar Karger, Gernot Karger und Tilo Barenthin liegen.
Sternegriff mit Tim Raue
Die drei gebürtigen Berliner haben von 2010 bis 2014 gemeinsam die BREAD & butter Berlin kulinarisch bespielt und in dieser Zeit auch erste Kontakte zum Berliner Spitzenkoch Tim Raue geknüpft. Der 42-Jährige ist daher auch bei ihrem neuesten Projekt im Zeiss-Planetarium als kulinarischer Berater mit an Bord.
Raue konzipiert die Speisekarten für das Bistro und zeichnet je nach Kundenwunsch für ausgewählte, im Planetarium stattfindende Events und Caterings verantwortlich. Sein Fokus hierbei: Gesunde Küche kann sowohl lecker als auch erschwinglich sein. Das ist gerade im Planetarium wichtig, denn die Hauptzielgruppe des Bistros sind Kindergärten, Schulen und Familien. Doch natürlich sollen die Gerichte auch erwachsenen Besuchern aus aller Welt schmecken.