So bereitet sich Hapag-Lloyd Cruises auf den Neustart vor

Weniger Gäste und erhöhte Sicherheitsvorkehrungen: Ab Ende Juli sticht Hapag-Lloyd Cruises wieder in See.
Juli 13, 2020 | Fotos: Hapag-Lloyd Cruises, Shutterstock

Hapag-Lloyd Cruises plant, ab Ende Juli 2020 mit umfangreichen Hygiene- und Präventionsmaßnahmen wieder in See zu stechen. An den Start geht das Kreuzfahrtunternehmen zunächst von Hamburg aus – mit einer um rund 40 Prozent reduzierten Passagierzahl von 150 bis maximal 300 Gästen an Bord.

Start in die «neue Reise-Realität»

Die Basis für die Wiederaufnahme des Kreuzfahrtbetriebs sind Leitsätze der zuständigen Behörden, die in Koordination mit Clia Deutschland und den Reedereien sowie in Zusammenarbeit mit Experten erarbeitet worden sind. Hierauf basiert das Präventions- und Sicherheitskonzept von Hapag-Lloyd Cruises. In einem 10-Punkte-Plan sind die wichtigsten Maßnahmen zusammengefasst, die eine sichere und komfortable Reise an Bord erlauben und gleichzeitig den höchsten Hygienestandards entsprechen.

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Ende Juli soll es bei Hapag-Lloyd Cruises wieder losgehen.

„Wir haben uns intensiv auf diesen Neustart vorbereitet und begegnen der neuen Reise-Realität mit deutlich verschärften Präventions- und Hygienestandards. Wir überstürzen nichts, denn uns ist die Sicherheit unserer Gäste und der Crew sowie das Vertrauen der Verantwortlichen der deutschen Häfen sehr wichtig“ sagt Karl J. Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Cruises.

„Unser Neustart erfolgt sehr kontrolliert. Dabei gehen wir sogar über die behördlichen Bestimmungen hinaus: Zwischen zwei Kreuzfahrten nehmen wir uns bewusst einen Tag Zeit ohne Gäste an Bord. Unser Reset-Tag steht für eine Generalreinigung und Desinfektion des gesamten Schiffes und dient dazu die neuen Prozesse zu etablieren. Unser Ziel ist dabei stets, den Aufenthalt für unsere Gäste an Bord durch Einhaltung notwendiger Abstandsregeln und einem persönlichen und individuellen Service sicher und gleichzeitig unbeschwert und genussvoll zu gestalten. Unsere kleinen Schiffe bieten dafür ideale Voraussetzungen“, so Pojer.

Was beinhaltet der 10-Punkte-Plan?

Bereits vor dem Start der Reise sorgen die verpflichtende Auskunft zur Gesundheit sowie der Einsatz von Wärmebildkameras bei der Einschiffung und ein gestaffeltes, kontrolliertes Boarding dafür, dass umfangreiche Präventionsmaßnahmen und Abstände eingehalten werden können.

Corona-Virus
Strenge Sicherheitsmaßnahmen gelten auch für die Crew: Sie wird vor dem Reisestart isoliert und getestet.

Ein umfassender Gesundheitscheck gilt auch für die Crew: Sie wird vor Beginn ihres Einsatzes isoliert und absolviert einen PCR-Test. Jeden Tag finden vor Dienstbeginn Temperaturmessungen für die Crew statt. Definierte Prozesse der medizinischen Betreuung und Pläne für den Ernstfall sowie ein umfassendes Schulungs- und Sicherheitsprogramm für die Besatzung sind Teil des Gesundheits- und Sicherheitskonzepts. Das Medical Team ist erweitert und der Public Health Manager verantwortet die Umsetzung der Präventions- und Hygienemaßnahmen.

Die kleinen Luxus- und Expeditionsschiffe von Hapag-Lloyd Cruises bieten ein großzügiges Platzangebot und unterstützen dadurch die Abstandsregelung von 1,5 Metern in den öffentlichen Bereichen. Für Bereiche, in denen dies nicht möglich ist – zum Beispiel bei der Ein- und Ausschiffung oder im Fahrstuhl – erhalten die Gäste an Bord ein Care-Set mit Mund-Nasen-Schutz. Ausschließlich großzügige Außenkabinen, überwiegend mit Balkonen, bieten an Bord private Rückzugsorte.

Alle Schiffe sind ausgestattet mit Wärmebildkameras sowie mobilem Labor, mit dem sich Viruserkrankungen – wie Covid-19 – schnell erkennen lassen. Kaltnebelgeräte sorgen für eine flächendeckende Grundreinigung von Suiten bzw. Kabinen und öffentlichen Bereichen. Zudem wird die Anzahl an Desinfektionsspendern an Bord deutlich erhöht.

Auch im Bordleben sind die neuen Standards nahtlos integriert, um den Reisegenuss für die Gäste so unbeeinträchtigt wie möglich zu belassen: Das Crew-Passagier-Verhältnis von 1:1 sorgt für einen individuellen und persönlichen Service. In den Restaurants wird die Anzahl an Plätzen reduziert und die Öffnungszeiten erweitert. Es erfolgt keine Selbstbedienung in den Restaurants, am Buffet oder in den Bars. Alle Mahlzeiten können auch im 24-Stunden-Service in der eigenen Kabine serviert werden. Die Klimaanalagen in den Kabinen der Gäste und der Crew sowie in allen öffentlichen Bereichen gewährleisten eine 100-prozentige Frischluft-Versorgung.

www.hl-cruises.de

Hapag-Lloyd Cruises plant, ab Ende Juli 2020 mit umfangreichen Hygiene- und Präventionsmaßnahmen wieder in See zu stechen. An den Start geht das Kreuzfahrtunternehmen zunächst von Hamburg aus – mit einer um rund 40 Prozent reduzierten Passagierzahl von 150 bis maximal 300 Gästen an Bord.

Start in die «neue Reise-Realität»

Die Basis für die Wiederaufnahme des Kreuzfahrtbetriebs sind Leitsätze der zuständigen Behörden, die in Koordination mit Clia Deutschland und den Reedereien sowie in Zusammenarbeit mit Experten erarbeitet worden sind. Hierauf basiert das Präventions- und Sicherheitskonzept von Hapag-Lloyd Cruises. In einem 10-Punkte-Plan sind die wichtigsten Maßnahmen zusammengefasst, die eine sichere und komfortable Reise an Bord erlauben und gleichzeitig den höchsten Hygienestandards entsprechen.

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Ende Juli soll es bei Hapag-Lloyd Cruises wieder losgehen.

„Wir haben uns intensiv auf diesen Neustart vorbereitet und begegnen der neuen Reise-Realität mit deutlich verschärften Präventions- und Hygienestandards. Wir überstürzen nichts, denn uns ist die Sicherheit unserer Gäste und der Crew sowie das Vertrauen der Verantwortlichen der deutschen Häfen sehr wichtig“ sagt Karl J. Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Cruises.

„Unser Neustart erfolgt sehr kontrolliert. Dabei gehen wir sogar über die behördlichen Bestimmungen hinaus: Zwischen zwei Kreuzfahrten nehmen wir uns bewusst einen Tag Zeit ohne Gäste an Bord. Unser Reset-Tag steht für eine Generalreinigung und Desinfektion des gesamten Schiffes und dient dazu die neuen Prozesse zu etablieren. Unser Ziel ist dabei stets, den Aufenthalt für unsere Gäste an Bord durch Einhaltung notwendiger Abstandsregeln und einem persönlichen und individuellen Service sicher und gleichzeitig unbeschwert und genussvoll zu gestalten. Unsere kleinen Schiffe bieten dafür ideale Voraussetzungen“, so Pojer.

Was beinhaltet der 10-Punkte-Plan?

Bereits vor dem Start der Reise sorgen die verpflichtende Auskunft zur Gesundheit sowie der Einsatz von Wärmebildkameras bei der Einschiffung und ein gestaffeltes, kontrolliertes Boarding dafür, dass umfangreiche Präventionsmaßnahmen und Abstände eingehalten werden können.

Corona-Virus
Strenge Sicherheitsmaßnahmen gelten auch für die Crew: Sie wird vor dem Reisestart isoliert und getestet.

Ein umfassender Gesundheitscheck gilt auch für die Crew: Sie wird vor Beginn ihres Einsatzes isoliert und absolviert einen PCR-Test. Jeden Tag finden vor Dienstbeginn Temperaturmessungen für die Crew statt. Definierte Prozesse der medizinischen Betreuung und Pläne für den Ernstfall sowie ein umfassendes Schulungs- und Sicherheitsprogramm für die Besatzung sind Teil des Gesundheits- und Sicherheitskonzepts. Das Medical Team ist erweitert und der Public Health Manager verantwortet die Umsetzung der Präventions- und Hygienemaßnahmen.

Die kleinen Luxus- und Expeditionsschiffe von Hapag-Lloyd Cruises bieten ein großzügiges Platzangebot und unterstützen dadurch die Abstandsregelung von 1,5 Metern in den öffentlichen Bereichen. Für Bereiche, in denen dies nicht möglich ist – zum Beispiel bei der Ein- und Ausschiffung oder im Fahrstuhl – erhalten die Gäste an Bord ein Care-Set mit Mund-Nasen-Schutz. Ausschließlich großzügige Außenkabinen, überwiegend mit Balkonen, bieten an Bord private Rückzugsorte.

Alle Schiffe sind ausgestattet mit Wärmebildkameras sowie mobilem Labor, mit dem sich Viruserkrankungen – wie Covid-19 – schnell erkennen lassen. Kaltnebelgeräte sorgen für eine flächendeckende Grundreinigung von Suiten bzw. Kabinen und öffentlichen Bereichen. Zudem wird die Anzahl an Desinfektionsspendern an Bord deutlich erhöht.

Auch im Bordleben sind die neuen Standards nahtlos integriert, um den Reisegenuss für die Gäste so unbeeinträchtigt wie möglich zu belassen: Das Crew-Passagier-Verhältnis von 1:1 sorgt für einen individuellen und persönlichen Service. In den Restaurants wird die Anzahl an Plätzen reduziert und die Öffnungszeiten erweitert. Es erfolgt keine Selbstbedienung in den Restaurants, am Buffet oder in den Bars. Alle Mahlzeiten können auch im 24-Stunden-Service in der eigenen Kabine serviert werden. Die Klimaanalagen in den Kabinen der Gäste und der Crew sowie in allen öffentlichen Bereichen gewährleisten eine 100-prozentige Frischluft-Versorgung.

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