Rutz expandiert: Das Zollhaus in Kreuzberg eröffnet
«Lange mussten wir warten, jetzt dürfen wir endlich das Alte Zollhaus im neuen Gewand zeigen», heißt es auf der Homepage des Restaurants Rutz – Altes Zollhaus. Nichts Geringeres als die Rettung der Deutschen Esskultur hat man sich in der neuen Dependance der Rutz-Familie vorgenommen.
Deren Eröffnung war zwar bereits für März 2020 geplant, musste aber coronabedingt verschoben werden. Nun geht es endlich los, das Kulinarikteam rund um den frischprämierten 3-Sterne-Koch Marco Müller steht in den Startlöchern.
Wie sieht das neue Konzept für das Zollhaus aus?
Das Konzept der Rutz Weinbar diente als Vorlage für das Rutz Zollhaus. Für das Alte Zollhaus haben die Inhaber des Rutz, Anja und Carsten Schmidt, sowie Marco Müller und Florian Mennicken die Idee weiterentwickelt.
Das Ergebnis: An genau dem Ort, an dem Herbert Beltle für Jahrzehnte mit seiner sogenannten feinheimischen Küche die Richtung einer neuen Genusskultur vorgegeben hat, sorgt jetzt das Team um Florian Mennicken für eine neue Küche mit stark regionalem Fokus.
Comeback für Marco Müller
Für Marco Müller ist es eine kleine Renaissance: Er stand schon einmal im Alten Zollhaus, 1996 als Sous Chef unter Herbert Beltle, der das Unternehmen zum Jahreswechsel verließ und in neue Hände übergab. Dafür verantwortlich zeichnen sich nun die Betreiber des Rutz, Anja und Carsten Schmidt, und dessen Küchendirektor Marco Müller. „Es ist ein sehr schönes Objekt“, sagt Müller im vergangenen Jahr, als die Übernahme bekannt wurde, über das Alte Zollhaus, das „unvermutet idyllisch mitten in Kreuzberg am Landwehrkanal liegt“, wie es im Guide Michelin heißt.
Bei Müller geht es derzeit jedenfalls Schlag auf Schlag: Die scharlachrote Küchenbibel hatte dem kulinarischen Hausherren für sein Werk im Rutz erst im März den dritten Stern verliehen. Weil auf den Ritterschlag der Shutdown folgte, mussten Feierlichkeiten und Expansion vorerst auf sich warten lassen – nun scheint es aber wieder weiter und bergauf zu gehen. Am Mittwoch war der 3-Sterne-Koch im Hangar-7 zu Gast. Sein Menü wird nun einen Monat lang im Ikarus kredenzt.
«Lange mussten wir warten, jetzt dürfen wir endlich das Alte Zollhaus im neuen Gewand zeigen», heißt es auf der Homepage des Restaurants Rutz – Altes Zollhaus. Nichts Geringeres als die Rettung der Deutschen Esskultur hat man sich in der neuen Dependance der Rutz-Familie vorgenommen.
Deren Eröffnung war zwar bereits für März 2020 geplant, musste aber coronabedingt verschoben werden. Nun geht es endlich los, das Kulinarikteam rund um den frischprämierten 3-Sterne-Koch Marco Müller steht in den Startlöchern.
Wie sieht das neue Konzept für das Zollhaus aus?
Das Konzept der Rutz Weinbar diente als Vorlage für das Rutz Zollhaus. Für das Alte Zollhaus haben die Inhaber des Rutz, Anja und Carsten Schmidt, sowie Marco Müller und Florian Mennicken die Idee weiterentwickelt.
Das Ergebnis: An genau dem Ort, an dem Herbert Beltle für Jahrzehnte mit seiner sogenannten feinheimischen Küche die Richtung einer neuen Genusskultur vorgegeben hat, sorgt jetzt das Team um Florian Mennicken für eine neue Küche mit stark regionalem Fokus.
Comeback für Marco Müller
Für Marco Müller ist es eine kleine Renaissance: Er stand schon einmal im Alten Zollhaus, 1996 als Sous Chef unter Herbert Beltle, der das Unternehmen zum Jahreswechsel verließ und in neue Hände übergab. Dafür verantwortlich zeichnen sich nun die Betreiber des Rutz, Anja und Carsten Schmidt, und dessen Küchendirektor Marco Müller. „Es ist ein sehr schönes Objekt“, sagt Müller im vergangenen Jahr, als die Übernahme bekannt wurde, über das Alte Zollhaus, das „unvermutet idyllisch mitten in Kreuzberg am Landwehrkanal liegt“, wie es im Guide Michelin heißt.
Bei Müller geht es derzeit jedenfalls Schlag auf Schlag: Die scharlachrote Küchenbibel hatte dem kulinarischen Hausherren für sein Werk im Rutz erst im März den dritten Stern verliehen. Weil auf den Ritterschlag der Shutdown folgte, mussten Feierlichkeiten und Expansion vorerst auf sich warten lassen – nun scheint es aber wieder weiter und bergauf zu gehen. Am Mittwoch war der 3-Sterne-Koch im Hangar-7 zu Gast. Sein Menü wird nun einen Monat lang im Ikarus kredenzt.
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