Vom Dorfwirt zum internationalen Trendsetter: Richard Rauch im Rolling Pin-Podcast
Eigentlich hätte dieser Richard Rauch noch die große weite Fine-Dine-Welt kennenlernen sollen, ehe er irgendwann selbst das mächtige Zepter in der familieneigenen Küche übernehmen würde. Doch wie so oft im Leben kommt es dann doch sehr anders, als man denkt.
So viele Kälber wie Schnitzel gibt es in Österreich gar nicht. Da sollte man einmal darüber nachdenken.
Richard Rauch macht sich für Lebensmittelkennzeichnungspflicht stark.
Das kleine Nest Trautmannsdorf in der Österreichischen Südoststeiermark hatte einst nur ihren kleinen Dorfwirt, wo sich die kleine Gemeinde zum Schnitzel, Schweinebraten und natürlich Bier traf. Um seiner Schwester, die das Gasthaus leitete, zu helfen, sprang Richard Rauch mit zarten 17 in die Bresche und übernahm die Küchenleitung im Steirawirt. «Viel zu jung und unerfahren» war er damals, wie er heute sagt. Dennoch katapultierte der Ausnahmekoch in nur wenigen Jahren das kleine Gasthaus mitten im Nirgendwo an die Spitze der österreichischen Kulinarik. Wie er damals mit Rückschlägen, negativer Kritik und dem neu erlangten Ruhm umgegangen ist, erklärt er exklusiv im Podcast.
Außerdem spricht er schonungslos über Missstände der Lebensmittelproduktion, Mitarbeiterproblematik und was er aus der Corona-Pandemie Positives mitnehmen kann.
