„Es gibt Tage, da verstehe ich die Welt nicht mehr“: Realtalk mit Sommelier-Ikone Aldo Sohm
Man könnte Aldo Sohm vorstellen, indem man alle Preise auflistet, die er als Spitzensommelier in den vergangenen Jahrzehnten gewonnen hat. Machen wir aber nicht. Weil: viel zu lang. Fassen wir uns also kurz und sagen wir’s einfach so: Unter all seinen Trophäen und Medaillen ist auch jene des besten Sommeliers der Welt. Kein Wunder also, dass der gebürtige Tiroler heute einer der berühmtesten, schillerndsten und für viele in der Branche inspirierendsten Aushängeschilder der Spitzensommelerie ist.
Seit 2004 lebt er in New York und macht dort nicht nur als Chefsommelier des ikonischen Dreisterner Le Bernardin von sich reden. Nein, Aldo Sohm hat im Big Apple auch eine nach ihm benannte Weinbar, ist Bestseller-Autor, Weinmacher, Markenbotschafter – und, und, und. Im großen Rolling Pin-Podcast verrät Sohm, was Rennradfahren mit Spitzensommelerie zu tun hat, warum er manchmal die Welt einfach nicht mehr versteht – und was der größte Unterschied zwischen US-amerikanischen und der österreichischen Gastronomie ist.