JUNGE WILDE 2013 – Jetzt sind es nur noch drei
Fotos: Werner Krug, Wolfgang Hummer
Die Reihen haben sich gelichtet, die Vorfinale haben die Spreu vom Weizen getrennt und nun sind es nur noch drei. Und zwar die drei besten aus mehr als 2137 wagemutigen U30-Köchen, die sich der Challenge ihres Lebens stellen wollten, die im großen Finale ihren Höhepunkt findet: der Kampf um den Titel JUNGER WILDER 2013.
Beweise dich hier oder gar nicht!
Am 11. März, in der großen Arena, dem historischen Ballsaal am Süllberg von Karlheinz Hauser, wird im Zuge der Gastro Premium Night zum neunten Mal gemeinsam mit ROLLING PIN Geschichte geschrieben: Felix Rommel, Thomas Piplitz und Marvin Böhm haben vier Stunden Zeit, um die Starjury rund um den JUNGE WILDE-Godfather Stefan Marquard mit handwerklicher Perfektion, Kreativität und dem bisschen mehr an Mut von ihrem Können zu überzeugen. „Das Niveau steigert sich jährlich. Es ist ein Hammer, wie viel Potenzial in diesen jungen Köchen steckt“, so Marquard. Denn wer nur wild und jung…
Fotos: Werner Krug, Wolfgang Hummer
Die Reihen haben sich gelichtet, die Vorfinale haben die Spreu vom Weizen getrennt und nun sind es nur noch drei. Und zwar die drei besten aus mehr als 2137 wagemutigen U30-Köchen, die sich der Challenge ihres Lebens stellen wollten, die im großen Finale ihren Höhepunkt findet: der Kampf um den Titel JUNGER WILDER 2013.
Beweise dich hier oder gar nicht!
Am 11. März, in der großen Arena, dem historischen Ballsaal am Süllberg von Karlheinz Hauser, wird im Zuge der Gastro Premium Night zum neunten Mal gemeinsam mit ROLLING PIN Geschichte geschrieben: Felix Rommel, Thomas Piplitz und Marvin Böhm haben vier Stunden Zeit, um die Starjury rund um den JUNGE WILDE-Godfather Stefan Marquard mit handwerklicher Perfektion, Kreativität und dem bisschen mehr an Mut von ihrem Können zu überzeugen. „Das Niveau steigert sich jährlich. Es ist ein Hammer, wie viel Potenzial in diesen jungen Köchen steckt“, so Marquard. Denn wer nur wild und jung war und ohne absolutes Verständnis für Aromenlehre und Harmonie, der hatte bei Otto Koch, Thomas Dorfer & Co. den Kürzeren gezogen. Ganz im Gegensatz zu unseren Finalisten.
Aber das hat nun keine Bedeutung mehr, denn am 11. März sind die Teller fürs Finale blank poliert: Nur wer jetzt und à la minute im Rampenlicht die Neven behält, der gewinnt den begehrten Titel, eine ROLLING PIN-Covergeschichte und das Praktikum bei 3-Sterner und 20-Punkte-Koch Sergio Herman!
Finale
Süllberg KHH / Hamburg / 11. MÄRZ
1 Felix Rommel
Westin Grand München (DE)
Alter: 26 Jahre
Steht auf: seine Kamera, seinen Laptop,
seinen Vita-Mixer und auf Weltreisen.
Hört gerne: wenn Fine-Dining-Legende Otto Koch sein gewagtes Dessert mit den Worten „Das war Champions-League-
Niveau!“ kommentiert und Oliver Scheiblauer mit „Mut kann man nicht
kaufen!“ nachlegt.
Will noch: in der absoluten Top-Liga mitspielen – und das gerne auch auf
internationaler Ebene.
2 Thomas Piplitz
Relais & Châteaux Hanner (AT)
Alter: 20 Jahre
Steht auf: Fleisch, Fleisch und noch mehr Fleisch. Pâtisserie hin oder her …
Hört gerne: wenn Hendrik Otto von
seinem „Beef Altwiener Art“ gar nicht genug bekommen kann und ihm Rosen für sein ausgeprägtes handwerkliches Geschick streut. Ganz nach dem Motto: Jugend schützt vor Kochkunst nicht!
Will noch: einmal im Leben bei Rasmus Kofoed in dessen Geranium in Kopenhagen kochen.
3 Marvin Böhm
Restaurant Aqua (DE)
Alter: 24 Jahre
Steht auf: Golf in doppelter Ausführung: einmal in Form von Cross-Golf und einmal in Form seines eigenen Autos.
Hört gerne: wenn Thomas Dorfer, Christian Petz, Heinz Hanner und Helmut Österreicher sich einig darüber sind, dass seine Vorspeise das Paradebeispiel von „jung und wild“ darstellt.
Will noch: beim Bocuse d’Or für Deutschland den Sieg holen.
Felix Rommel
Westin Grand / München / DE
Vorspeise: Jakobsmuscheln | Algen | Nespresso-Hawaii-Kona-Special-Reserve-Sauerrahm | Papaya-Passion.
Hauptspeise: BBQ-Entrecôte | Vanilleschmorzwiebeln | Rote-Bete-LieblingsKren-Gratin.
Nachspeise: Neuseeland Hirsch | Jägermeister | Waldfruchtbrownie | Kakao.
Jury der 1. Vorausscheidung im Schloss Fuschl (At)
Thomas M. Walkensteiner Schloss Fuschl
Otto Koch Restaurant 181
Andreas Döllerer Döllerer’s Genusswelten
Jürgen Vigne Pfefferschiff
Stefan Schamberger Restaurant Timbale
Thomas Donleitner Bootshaus
Oliver Scheiblauer Adventure Catering
Bernd Arold Gesellschaftsraum
1 Optische Täuschung und kulinarische Überraschung: Philipp Langer sorgt mit seiner „Süßen Brettljaus’n“ aus Schokolade und mit Karamell-Senf für den Aha-Effekt
2 Voll motiviert: Bernd Arold aus dem Münchner Gesellschaftsraum genoss sichtlich alle neun Gänge
3,4,5 Griff nach dem Erfolg: Die letzten Handgriffe beim Anrichten entscheiden maßgeblich über die Punkteanzahl – das Auge isst ja schließlich auch mit.
6 Gekommen, um zu bleiben: Das darf allerdings nur Felix Rommel (Mi.), dem sich Philipp Langer (li.)
und Frederik Jud (re.) geschlagen geben mussten
7 Fleischeslust: Das Dessert von Felix Rommel, „Neuseeland Hirsch | Jägermeister | Waldfruchtbrownie Kakao“ war mutig. Aber ein voller Erfolg – oder wie Otto Koch meint: Champions League
8 Hirsch in Schichten: Philipp Langer stapelte mit seinem „Neuseeland-Schichtwerk“ nicht gerade tief.
9,10 Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?: Gruppen- und Handarbeit bei der Jury in Salzburg
11 Es kann nur einen geben: Felix Rommel Siegesrummel
Thomas Piplitz
Relais & Châteaux Hanner / MayerlinG / AT
Vorspeise: J„Beef Altwiener Art“: Gehobeltes Entrecôte
mit Apfel-LieblingsKren-Sorbet und Urkarotte.
Hauptspeise: „Neuseeland-Hirsch-Asche“: Geräucherter
Neuseeland Hirsch mit Wiberg-Exquisite-Macadamianuss-
Öl-Erde und Holunderbeerbirne.
Nachspeise: „Tiramisu neu interpretiert“: Nespresso-
Hawaii-Kona-Special-Reserve-Spezial-Löffelbiskuit-Auflauf
mit Wiberg-Exquisite-Voatsiperifery-Pfefferschaum und Kakao.
Jury der 2. Vorausscheidung im Adlon Kempinski Berlin (DE)
Hendrik Otto Lorenz Adlon Esszimmer
Thomas Kammeier Restaurant Hugos
Marco Müller Weinbar Rutz
Jörg Behrend Hotel de Rome
Matthias Diether First Floor
Matthias Gleiß Volt
Oliver Barda Andel’s Hotel
1,2 Zeigt her eure Lieblingsnachspeise: Hendrik Otto und Marco Müller sind sich bei „Tiramisu neu inter-
pretiert“ von Thomas Piplitz einig
3, 4 Heißer JUNGER WILDER-Anwärter: Thomas Piplitz brennt auf den Sieg!
5,6 The message is love: zumindest fast – Felix Dittrich tätowiert seine Färse mit Sepia und dem Wort Meraki, was so viel bedeutet wie Leidenschaft
7 Es kann nur einen geben: Felix Dittrich (li.), Christoph Pentzlin (Mi.) und Thomas Piplitz (re.) sind die Auserkorenen der Vorausscheidung im Berliner Adlon Kempinski
8,9 Ja, was bist denn du: Die Jury bewertet die Gerichte der JUNGEN WILDEN-Anwärter nicht nur nach Geschmack, sondern auch nach Optik, Konsistenz und Idee
10,11 Burning Man: Christoph Pentzlin rückt der Gurke auf die Pelle. Die macht sich dann aber sehr gut in seiner Vorspeise, den „Big Boy’s Toy’s“
Marvin Böhm
Restaurant Aqua / Wolfsburg / DE
Vorspeise: „Surf & Turf Hongkong Style“ mit Chicorée-Salat, LieblingsKren-Espuma und Garnelen-Tatar.
Hauptspeise: 2 x Neuseeland-Hirsch-Oberschale mit Kohl-
roulade in roter Zwiebelmarmelade neben Steckrübenpüree.
Nachspeise: „Tropischer Nespresso“: Eingelegte Ananas mit Nespresso-Hawaii-Kona-Special-Reserve-Kaffeesatz, Mango-
sauce und Schokoladenkapseln.
Jury der 3. Vorausscheidung im Relais & Châteaux Hanner (At)
Heinz Hanner Relais & Châteaux Hanner
Helmut Österreicher Koch des Jahrzehnts
Josef Floh Der Floh
Michael Nährer Gasthaus Nährer
Thomas Dorfer Landhaus Bacher
Peter Zinter Restaurant Vincent
Christian Petz Holy-Moly!
Roland Huber Kloster UND
Bernie Rieder Freestyle-Wunderkind
1,2 Gib Stoff: Marvin Böhm verpasst seiner Hauptspeise, „2 x Neuseeland-Hirsch-Oberschale mit Kohl-
roulade in roter Zwiebelmarmelade neben Steckrübenpüree“, den letzten heißen Schliff
3 Fortbildung de luxe: die ehemaligen JUNGEN WILDEN Peter Zinter und Michael Nährer beim Lesen des ROLLING PIN
4,5 Daniel Hutsteiner hat nicht nur die Haare schön: Auch seine Rüben für die Vorspeise bekommen noch Heißluft ab
6 Lache, wenn es nicht genug Grund gibt zu weinen: Auch wenn Daniel Hutsteiner das Rennen nicht
machte, mit den Jurymitgliedern Thomas Dorfer, Josef Floh und Christian Petz war’s dennoch lustig
7 Sprühendes Finetuning: Stefan Sigl beim Anrichten seines Entrecôte „Giradi“
8 Energieriegel für die Jury: Auch dieses Dessert stammt aus der Feder von Sigl
9 Lache, wenn es lustig ist: denken auch Helmut Österreicher & Co.
10 These boys are made for winning: Da waren noch alle drei siegessicher – allerdings mussten sich
Daniel Hutsteiner (li.) und Stefan Sigl (re.) Marvin Böhm geschlagen geben.