Insolvenz von Hauben-Restaurant nimmt gutes Ende
In den Jahren seit der Corona-Pandemie mussten wir viel zu oft über Insolvenzen und Schließungen beliebter Fine-Dining-Restaurants berichten. Umso wichtiger ist es, hervorzuheben, wenn sich ein Restaurant aus der Schuldenfalle befreit und ein starkes Comeback hinlegt.
Philipp Dyczek eröffnete das Restaurant Artis in der Grazer Altstadt vor rund fünf Jahren, seitdem wurde es mit einigen Auszeichnungen geehrt: 15 Punkte und drei Hauben im Gault&Millau, Platz 29 bei den 100 Best Chefs Austria, schließlich Aufnahme in die Jeunes Restaurateurs Österreich.
In den Jahren seit der Corona-Pandemie mussten wir viel zu oft über Insolvenzen und Schließungen beliebter Fine-Dining-Restaurants berichten. Umso wichtiger ist es, hervorzuheben, wenn sich ein Restaurant aus der Schuldenfalle befreit und ein starkes Comeback hinlegt.
Philipp Dyczek eröffnete das Restaurant Artis in der Grazer Altstadt vor rund fünf Jahren, seitdem wurde es mit einigen Auszeichnungen geehrt: 15 Punkte und drei Hauben im Gault&Millau, Platz 29 bei den 100 Best Chefs Austria, schließlich Aufnahme in die Jeunes Restaurateurs Österreich.
Doch dann wurde im Oktober auf Antrag eines Gläubigers das Konkursverfahren eröffnet. Der ungünstige Zeitpunkt der Eröffnung kurz vor Covid-19 und Mietpreiserhöhungen hatten für das Schwinden der Reserven gesorgt. Jetzt die glückliche Wendung: «Es ist alles wieder in meiner Hand und geht normal weiter», freut sich der Spitzenkoch. Oft ziehen sich Insolvenzverfahren ja über Jahre, doch in diesem Fall sei eine außergerichtliche Einigung gelungen.
Mit der Sache vom Tisch geht es wie gewohnt weiter – aber nicht ganz: Für das heurige Jahr hat Dyczek sich große Pläne und einige Änderungen am Konzept vorgenommen. So darf man sich auf mehrere Kollaborationen mit Gastköchen freuen, außerdem laufen Vorbereitungen für die Eröffnung eines neuen Salons. Wir berichten natürlich, wenn es so weit ist.