Die Chefköche Christian Rescher und Markus Niederwanger haben sich vom Vier-Hauben-Restaurant im Luxushotel Aurelio Lech verabschiedet – Rolling Pin hat berichtet. Nun öffnet sich die Tür für neue Talente.
Rescher und Niederwanger waren maßgeblich dafür verantwortlich, die kulinarische Expertise des Aurelio im Laufe der letzten Jahre weiter auszubauen und haben auf Sterne-Niveau gekocht. Die Kreativköche haben mit der „Natural Art Cuisine“ einen Kochstil initiiert, der traditionelle Kochkunst mit regionalen Produzenten vereint und modern neu auflegt. Nun sucht das Aurelio neue kulinarische Impulse und freut sich auf Bewerbungen von engagierten, kreativen und erfahrenen Köchen, die die Gäste in Zukunft mit ihren Kreationen begeistern können.
Für Rescher und Niederwanger heißt es nun nach 13 Jahren Richtungswechsel: Der frisch gebackene Familienvater Rescher sucht nach neuen beruflichen Herausforderungen, die sich besser mit dem Familienleben „unter einen Hut bringen lassen“. Niederwanger hingegen zieht es nach Innsbruck.
Chance für Newcomer
Axel Pfefferkorn dankt beiden Köchen für ihre Kreativität und uneingeschränkte Loyalität dem Aurelio gegenüber: „Nur wenn es persönlich passt, kann man auch mit den Aufgaben wachsen. Die Gewissheit, dass ich beiden immer zu 100 Prozent vertrauen konnte, in dem was sie tun, hat die lange Zusammenarbeit sehr angenehm gemacht. Ich danke beiden Chefs für ihr Engagement und ihre unermüdliche Energie, immer nach dem Besten zu streben. Sie haben das Restaurant des Aurelio zu dem gemacht, was es heute ist und damit in Lech die Messlatte ordentlich nach oben gesetzt.“
Mit dem Weggang von Rescher und Niederwanger öffnen sich nun die Türen für neue Talente. Axel Pfefferkorn betont, dass das Aurelio ein Arbeitsplatz sei, der zum einen viel kreativen Raum für individuelle Kreationen eines jeden Chefs biete, aber gleichermaßen mit dem gebotenen Renommée auch eine Chance für jeden Newcomer darstelle. „Ich wünsche mir Engagement, Flexibilität und vor allem auch Teamspirit und freue mich auf zahlreiche Bewerbungen von Köchen aus dem In- und Ausland, die an einer künftigen Arbeit in Lech interessiert sind“, so Pfefferkorn.