Henssler liefert nicht mehr ab!
Tim Mälzer und Steffen Henssler gehörten zu den bekanntesten deutschen Fernsehköchen. Im Doppelpack konnte man sie bisher auf Vox in «Mälzer und Henssler liefern ab!» sehen – produziert von Potatohead Pictures, bei der Mälzer beteiligt ist. Nach zehn gemeinsamen Folgen und einem finalen Unentschieden nahm sich Henssler wohl das Sprichwort, «Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören», zu Herzen. Dafür ist für den Wahl-Hamburger schon etwas Neues in der Pipeline.
Tim Mälzer und Steffen Henssler gehörten zu den bekanntesten deutschen Fernsehköchen. Im Doppelpack konnte man sie bisher auf Vox in «Mälzer und Henssler liefern ab!» sehen – produziert von Potatohead Pictures, bei der Mälzer beteiligt ist. Nach zehn gemeinsamen Folgen und einem finalen Unentschieden nahm sich Henssler wohl das Sprichwort, «Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören», zu Herzen. Dafür ist für den Wahl-Hamburger schon etwas Neues in der Pipeline.
Vox-Programmchefin Kirsten Petersen stellte in einem Interview mit DWDL die kommenden Programmänderungen vor. Demnach habe Henssler sich selbst dazu entschieden, in «… liefern ab!» nicht mehr anzutreten, zugunsten eines neuen Projektes. Aus «Grill den Henssler» soll nämlich «Deutschland grillt den Henssler» werden. Darin soll der Publikumsliebling genen Promis und Köche aus ganz Deutschland antreten – «Das wird unser ‹Bundesvision Koch Contest’», so Petersen.
Die Lieferservice-Show geht jedoch weiter. Mälzer tritt dort künftig gegen Kontrahenten aus dem «Kitchen Impossible»-Universum an, und zwar als Nächstes gegen Lukas Mraz und Max Strohe. Das Konzept scheint zukunftssicher zu sein, jedenfalls werden die ehemaligen Kitchen-Teilnehmer der verantwortlichen Produktionsfirma nicht so schnell ausgehen: Über neun Staffeln und fast 80 Folgen baute sich das Format ein Netzwerk aus mehr als 200 Kontrahenten und Originalköchen auf, wie Produzent Sven Steffensmeier kürzlich im Rolling Pin-Interview ausführte.
Ein weiteres Projekt auf Vox will an den großen Erfolg von «Schwarzwälder Hirsch» anknüpfen. Wieder mit Tim Mälzer und André Dietz als Protagonisten wird gerade an einem Format getüftelt, das wieder auf Public Value setzt. Was Petersen jetzt schon verraten hat: Es werde ein Generationenprojekt.