Flucht nach vorne
24 Sprachen
Im ersten Jahr des Bestehens stiegen 22.000 Gäste im magdas ab, die Auslastung lag im Schnitt bei 55 Prozent. Im September und Oktober 2016 stieg sie auf 80 Prozent an, in spätestens fünf Jahren soll sich das Hotel selbst finanzieren. Insgesamt 20 Personen mit Migrationshintergrund arbeiten derzeit im magdas, es werden 24 Sprachen gesprochen.
Neueröffnung
Das Ziel des Hotels ist klar: „Wir wollen die Menschen hier fit für den Arbeitsmarkt machen“, so Gabriela Sonnleitner, magdas-Geschäftsführerin. Das Konzept war so erfolgreich, dass jetzt die Anzahl der Zimmer ausgebaut wurde. „Wir feiern jetzt eine Art Neueröffnung“, so der Caritas-Generalsekretär Klaus Schwertner.
Party
Allen Grund zu feiern, hat Schwertner auch im Hinblick auf das internationale Echo zum Projekt, dieses sei groß. „Es sind auch andere Hotelbetreiber und Organisationen gekommen und haben sich das Projekt angeschaut. Unser Ziel ist, dass es in einigen Jahren in allen großen europäischen Städten Hotels dieser Art gibt“, so Schwertner.
Das magdas ist eine Tochter der Caritas der Erzdiözese Wien und befindet sich in einem ehemaligen Pensionistenwohnheim in der Laufbergergasse 12.