Brad Pitt wird Hotelier

Der Schauspieler liebäugelt in Kroatien mit einem geplanten Luxusresort: Vor Ort hat sich Brad Pitt mit dem zuständigen Architekten getroffen. Will er investieren?
September 12, 2016

Brad Pitt

Die Spekulationen um seine Investitionen in der Hotelbranche wurden durch Brad Pitts kürzlichen Besuch im kroatischen Küstenort Zablace angeregt. In der Region soll ein Luxusresort mit Geschäften, Villen und Hotel entstehen – mit Fokus auf Öko-Tourismus und für umgerechnet 1,3 Milliarden Euro. Während seines Aufenthalts residierte Pitt im Dugosevom Hotel in Sibenik, das bereits von Architekt Nikola Bašić entworfen wurde.

Nach einem Treffen mit dem zuständigen Architekten Nikola Bašić berichtet dieser, dass Brad Pitt angetan von Kroatien ist. Schon 2012 interessierte sich Pitt für ein Küstenresort in Nordkroatien des Unternehmens Danko Končar.

Schweizer Investoren

Genaueres zu möglichen Investitionen von Pitt gibt es laut der Schweizer Handelszeitung noch nicht. Allerdings berichten amerikanische Medien, dass nicht nur der 52-jährige Schauspieler interessiert zu sein scheint. Das Schweizer Unternehmen TFI Holding sei mit 70 Millionen Dollar in das Projekt involviert.

Die TFI Holding hat laut Handelszeitung bereits 2007 begonnen, in Land in Kroatien zu investieren. 2014 sagte der damalig involvierte Delegierte Jean-Paul Uldry im kroatischen Fernsehen: „Ich bin sicher, es (Projekt) wird erfolgreich sein; es ist auch wichtig im Hinblick auf die Investments und den Effort, den wir reingesteckt haben. Das Ziel ist es, die Ortschaft zu erweitern, es geht nicht nur um Tourismus.“

Der Bau sollte bereits 2014 beginnen, inwieweit er bis heute fortgeschritten ist, ist ungewiss. In einem Video zum Bauprojekt, das vor neun Monaten veröffentlicht wurde, äußert sich der Bürgermeister positiv zum Baustart. Vielleicht warten sie nur noch auf finanzielle Unterstützung von Brad Pitt.

In der amerikanischen Zeitschrift People wird außerdem von einem Krankenhaus und einer Schule, die von Pitt finanziert werden soll, berichtet. Das würde zu wohltätigen Investitionen in der Vergangenheit von Pitt passen. Was nun in Kroatien tatsächlich passieren wird – mit oder ohne Pitts monetären Mittel –, bleibt abzuwarten.

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