Banker raus aus dem Restaurant

Ein französischer Lokalbesitzer lässt Banker nicht rein – es sei denn, sie zahlen 70.000 Euro Eintritt. Der Grund der Aktion ist einfach!
Februar 22, 2016 | Fotos: Thierry Baux/miroirdumonde.com

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Rache – kalt am besten genossen

"Hunde willkommen, Zutritt für Banker verboten (außer sie zahlen 70.000 Euro Eintritt)" – Mit dieser Aktion sorgt Alexandre Callet und sein vor sieben Jahren gegründetes Restaurant Les Écuries de Richelieu in Rueil-Malmaison für Furore, wie die Zeitschrift Welt nun berichtete.
Doch was bewegt Callet zu dieser Aktion? Der Grund ist ein einfacher: Kein Geldinstitut ist bereit dem Gastronom 70.000 Euro für die Eröffnung eines zweiten Lokals zu leihen – obwohl sein Restaurant schwarze zahlen schreibt und Callet schuldenfrei ist.
"Ob Restaurantbesitzer oder Unternehmer – wir sitzen alle im selben Boot", wird Alexandre Fallet in der Welt zitiert. "Jedes Mal, wenn wir ein neues Geschäft lancieren wollen, müssen wir uns klein machen und wie Tiere auf allen Vieren krabbeln." Für ihn steht deshalb fest: "Die Banken machen ihre Arbeit nicht."
Frankreich ist auf der Seite von Callet, Linkspopulist Jean-Lic Mélenchon twitterte: "Das unbezwingbare Frankreich ist stolz auf diese sinnvolle Initiative". Und hat auch bereits die ersten Erfolge zu verbuchen: Callet hat bestätigt, dass bereits ein Direktor einer Bankfiliale bei ihm war um sich zu entschuldigen und die Botschaft von Katar habe sich ebenso gemeldet, da eine Bank des Emirates willigt sei, sein zweites Projekt realisieren zu wollen.
www.ecuries-richelieu.com

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