Arbeitslosigkeit in der Gastronomie nimmt nach Wiedereröffnung deutlich ab
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Wie Österreichs Arbeitsministerin Christine Aschbacher heute mitteilte, ist die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer im Vergleich zur Vorwoche um 9.000 auf 523.300 zurückgegangen. Damit sind derzeit allerdings immer noch über 123.000 Personen mehr arbeitslos als vor der Coronavirus-Krise.
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Wie Österreichs Arbeitsministerin Christine Aschbacher heute mitteilte, ist die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer im Vergleich zur Vorwoche um 9.000 auf 523.300 zurückgegangen. Damit sind derzeit allerdings immer noch über 123.000 Personen mehr arbeitslos als vor der Coronavirus-Krise.
Starker Rückgang bei Arbeitslosigkeit in Gastronomie
«Bei den Arbeitslosenzahlen sehen wir weiterhin eine erfreuliche Abflachung der Kurve», sagte Aschbacher heute bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck. Am stärksten sei der Rückgang im Vergleich zur Vorwoche in der Gastronomie gewesen. Die Branche verzeichnet um 5.000 Arbeitslose weniger.
Nachdem die Wiedereröffnung der Gastronomie mit 15. Mai sich demnach positiv auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt hat, hofft Aschbacher auch auf einen ähnlichen Effekt, wenn mit kommenden Freitag die Hotellerie wieder öffnen darf.
Kurzarbeit: Rund 110.000 Anträge bewilligt
Wenig Veränderung zur letzten Woche gab es hingegen bei den Antragszahlen für Kurzarbeit. Die Auszahlung der Gelder habe sich aber spürbar beschleunigt. Rund 109.300 Anträge von 113.700 waren per 25. Mai genehmigt mit einer Bewilligungssumme von 10,1 Milliarden Euro.
Für 1,3 Millionen Arbeitnehmer ist damit Kurzarbeit möglich. An 42.000 Betriebe wurde Kurzarbeitsgeld überwiesen. Mit Stand Montagabend wurden laut Arbeitsministerium rund 447 Millionen ausbezahlt. Mit den Zahlungen von heute, Dienstag, Früh werde voraussichtlich die Marke von 500 Millionen Euro überschritten. Ende Mai laufen die ersten Kurzarbeitsprojekte aus, dann erwartet das Arbeitsministerium einen ersten Rückgang.