Vor Kurzem hat Bundeskanzler Sebastian Kurz in einer Pressekonferenz ein Ampelsystem für ganz Österreich angekündigt. Mit der jeweiligen Gefahrenstufe sind einheitliche Regelungen verbunden. Welche das sein werden, will die Regierung in den nächsten Tagen bekanntgeben.
Vor Kurzem hat Bundeskanzler Sebastian Kurz in einer Pressekonferenz ein Ampelsystem für ganz Österreich angekündigt. Mit der jeweiligen Gefahrenstufe sind einheitliche Regelungen verbunden. Welche das sein werden, will die Regierung in den nächsten Tagen bekanntgeben.
ÖHV über Ampelsystem erfreut
Die ÖHV in Wien freut sich über die neue Maßnahme. Ziehen andere Länder nach, könnten internationale Gäste Lage in Österreich besser einschätzen, heißt es. „Die Corona-Ampel kann Sicherheit geben und so viele Arbeitsplätze retten. Dann heißt es nicht mehr, ein ganzes Bundesland verzeichnet mehr Fälle, es wird auf den Hotspot reduziert und dort ganz genau betrachtet, wenn die Ampel von grün auf gelb umspringt und wieder retour, weil die Maßnahmen rascher greifen», sagt die Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung, Michaela Reitterer.
Klare Regeln für alle
Das Ampelsystem soll Klarheit für alle bringen: Mit der jeweiligen Warnstufe gelten einheitliche Regeln für die gesamte betroffene Region. Die Maßnahme soll sowohl Einwohnern als auch Touristen dabei helfen, die Situation schnell einzuschätzen und sich entsprechend zu verhalten. Die gute Übersicht und die genauen Regelungen könnten auch Reisende sehr positiv wahrnehmen.
Reitterer hofft, dass die Ampel sich rasch einspielt und international übernommen wird: „Wer die Ampel von daheim kennt, kann sie auch im Ausland richtig einschätzen: Die Symbolik versteht ja jedes Kind“, ist Reitterer von den positiven Effekten überzeugt: „Da sind wir jetzt Pilotregion und das wird Nachahmer finden.“ Vor allem die positiven Effekte auf internationale Gästeströme will Reitterer nicht unterschätzen: „Die Ampel ermöglicht erst so wirklich eine rasche und genaue Einschätzung der Lage. Das kann nur helfen.“