So sieht das erste Motel One in Würzburg aus
Die in München ansässige Motel One Group betreibt insgesamt 90 Hotels in 12 Ländern. Jetzt gibt es auch ein Haus in Würzburg, und zwar in bester Lage direkt am Dom, an der Hauptachse der Sehenswürdigkeiten zwischen Residenz und alter Mainbrücke. Stilistisch präsentiert sich das 233-Zimmer-Hotel passend zur Umgebung und zur Weinregion.
Die in München ansässige Motel One Group betreibt insgesamt 90 Hotels in 12 Ländern. Jetzt gibt es auch ein Haus in Würzburg, und zwar in bester Lage direkt am Dom, an der Hauptachse der Sehenswürdigkeiten zwischen Residenz und alter Mainbrücke. Stilistisch präsentiert sich das 233-Zimmer-Hotel passend zur Umgebung und zur Weinregion.
Schon beim Eintritt in das Haus begegnet man einer Hommage an das Deckenfresko von Tiepolo, dessen Farbschema aus rosa, altrosa, gelb und hellblau als Vorlage für den Eingangsbereich diente. Materialien wie Glas, Stein, Marmor, Messing und Gold bilden eine moderne Version des Rokoko-Stils.
Der Empfangstresen wurde aus dem Naturstein Portogallo Salmonato gefertigt und ähnelt dem Marmorlook der Säulen der Residenz. Die Rezeptionsrückwand übersetzt in ihrer Struktur den Stuck in die heutige Architektur. Auch die klassischen Rundbögen der Residenz wurden in verschiedenen Ausführungen in der Lobby integriert, nicht nur als Durchgänge und Türen, sondern auch in den runden Formen des Mobiliars und der Lampen.
Das Spiegelkabinett der Residenz entdeckt man neben der Rezeption, entlang eines langen Tisches mit großer Sitzbank, ideal zum Arbeiten oder als Rückzugsort. Antike Spiegel reflektieren das Licht der würfelförmigen Pendelleuchten. Daneben befindet sich der Meetingraum, der mit üppigen Pflanzen- und Blumenmotiven an die Orangerie erinnert.
Die Kunst im Eingangsbereich holt das große weltberühmte Fresko der Residenz in die heutige Zeit. Der deutsch-tschechische Maler Jaroslav Drazil aus Würzburg zeichnet auf drei großen Leinwänden seine modernen Interpretationen von Asien, Afrika und Amerika. Jedes Bild drückt durch einen Menschen und die Umrisse eines Tiers im Hintergrund die Seele des Kontinents aus.
Auch an der Wand hinter der Rezeption wird durch die dezenten Buchstaben des Schriftzugs „one world – our creation“ darauf Bezug genommen. Die Lounge und Bar sind dem Weinanbau in Franken gewidmet sowie der alten Mainbrücke als
sozialer Treffpunkt des Weingenusses und Austauschs. Gedecktere Farben und Formen der Möbel sowie Holz nehmen den Gast mit in die Weinstuben. Die Rückwand der Bar zitiert mit ihrer Betonoptik und den Bögen die Mainbrücke. Die Wände zieren übergroß die typische Flaschenform des fränkischen Bocksbeutels. Eine Bilderwand von Stefan Bausewein zeigt Fotos von fränkischen Weingütern, von welchen eine feine Auswahl bester fränkischer Weine an der Bar auch
direkt zu verkosten ist.