Inspiration: Shiori in Berlin
Wer sich gerne über die Qual der Wahl beschwert, findet hier im Shiori in Berlin-Mitte seinen Tempel.
Omakase-Küche bedeutet nämlich, dass der Gast dem Koch sozusagen ausgeliefert ist. Es gibt keine Karte, keine Optionen und nur ein Menü jeden Abend. Und da wird die japanische Mentalität am Teller serviert, so zumindest die Intention von Koch Shiori Arai. Er führt das kleine Restaurant zusammen mit Partnerin Flora Choi.
Maximal zehn Gäste sitzen an einem niedrigen Tresen und können dem Koch beim Schaffen zusehen. Das Menü besteht aus acht Gängen und wird jeweils an die Jahreszeit angepasst. Deshalb werden ausschließlich frische, europäische Zutaten verwendet, nur die Würze ist japanisch.
Das junge japanisch-deutsche Paar legt dabei Wert auf Authentizität und japanischen Purismus: Das kleine Restaurant zeichnet sich durch helle Farben und ein klares Design aus, die Speisen werden auf originaler japanischer und koreanischer Keramik serviert und von einer Auswahl an importierten Sakes begleitet.
Reservierungen:
Jeden Tag startet das Menü pünktlich um 19:30 Uhr für höchsten zehn Gäste.
Konzept:
Japanische Omakase-Küche mit deutschen Zutaten neu interpretiert begleitet, von importierten Sakes.