Inspiration: Freud in New York
Ich, Über-Ich und Es bei Freud
Hätte der Schöpfer der Psychoanalyse Sigmund Freud den Gründer und Besitzer des New Yorker Restaurants Freud auf seine legendäre Couch geholt? Natürlich. Allein schon um zu analysieren, was den Erfolg von Eduard Frauneders Lokal im hippen Stadtteil Greenwich Village ausmacht.
Und der berühmte Namensgeber des Restaurants Freud wäre nicht enttäuscht gewesen: Denn mit seinem Business-Partner Wolfgang Ban hat Spitzenkoch Frauneder schon beim gemeinsamen österreichischen Heurigen Edi & The Wolf bewiesen, dass er einen unbewussten Riecher für die kulinarischen Bedürfnisse des New Yorker Publikums hat.
Und nach dem Motto „Never change a winning team“ bleibt Frauneder auch mit dem Freud seinem Restaurant-Konzept treu: Ehrliche, bodenständige Küche, rustikales Interieur und bewusst (!) platzierte Accessoires wie die original Wiener Zeitungshalter machen auch aus dem neuen Lokal einen gemütlichen Wohlfühlplatz garniert mit einer Prise Wien-Nostalgie.
Und für unverbesserliche Freudianer ein Geheimtipp: Mit einem gut gemixten „Libido“ lässt es sich an der Bar des Freud wunderbar philosophieren.
Konzept
Brasserie-Küche im Stil Wiens der Jahrhundertwende
Speisekarte
Große Auswahl an Brunch-Gerichten wie hausgemachtem Granola mit saisonalen Früchten, Honig und Joghurt, Pancakes, Sandwiches und Bagels sowie Ei in verschiedenen Variationen ab umgerechnet neun Euro. Die Speisen auf der Abendkarte kosten zwischen 15 und 23 Euro. Angeblich serviert das Freud das beste Schnitzel im Big Apple, mit Preiselbeeren, Gurken- und Kartoffelsalat für rund 21 Euro.
www.freudnyc.com