Geheimwaffe Patient
Rund 607 Milliarden Euro für Wellnesstourismus – so hoch schätzt das Global Wellness Institute die Umsätze für das Jahr 2017 in der gesamten Branche. Kein Wunder: Wer will schon im Urlaub kugelrund werden? Der Trend bei Urlaubern geht genau in die andere Richtung. In der schönsten Zeit des Jahres soll es einem nicht nur gut gehen – große Themen sind abnehmen, gesunde Ernährung, sich bewegen. Wellness im weitesten Sinn. Wobei der Begriff in der Vergangenheit sehr schwammig verwendet wurde. Wer in seinem Hotel Massagen anbot und einen Pool hatte, nannte sich schon Wellnesshotel.
Dass der Gast deshalb heute nicht weiß, was ihn erwartet, wenn damit geworben wird, ist also kein Wunder. „Der Begriff Wellness wurde missbraucht, heute hat er sich total verändert und ist sehr spannend. Hier kann man richtig Geld verdienen“, kennt Norbert Hintermayr von der Agentur für Gesundheit & Wellness in Wien, der die besten Spa- und Gesundheitseinrichtungen prüft und mit dem jährlich verliehenen European Health & Spa Award auszeichnet, den Markt genau. Eines der Vorzeigeresorts sei der sieben Mal in Folge als bestes medizinisches Spa ausgezeichnete Lanserhof in Tirol, der sich eine Marke erarbeitet hat und als Konzept profitabel ist. Allerdings bewegt man sich hier in der sehr schmalen Nische des medizinischen Tourismus. Denn der Lanserhof bietet Pakete im Bereich Prävention und Regeneration an wie Detox, Ernährungscoaching, Burn-out-Prävention oder Bewegungstherapie.
Begriffswirrwarr rund um Wellness
Wellness, Gesundheitstourismus, Medizintourismus – da kann man schnell einmal den Überblick verlieren. Oft werden die Begriffe synonym verwendet. Deshalb ein Versuch, die Begrifflichkeiten zu ordnen. Gesundheitstourismus wird häufig als Überbegriff für Urlaube verwendet, in denen es um Genießen, Gesundbleiben und Gesundwerden geht. Dazu zählen Wellness, medizinische Wellness, Rehabilitation als Kuraufenthalte, Medizintourismus zur Behandlung und für operative Eingriffe oder als reiner Erholungsurlaub. Wobei auch hier die Bereiche oft fließend ineinander übergehen und diese unterschiedlich definiert werden. Eines der wichtigsten Unterscheidungskriterien: Wer trägt die Kosten für den Aufenthalt? Kur und Reha sind meist vom Arzt verordnet und werden dadurch zumindest zum Teil von der Krankenkasse übernommen. Beim Medizintourismus geht es um ärztliche Behandlungen oder operative Eingriffe, häufig im Ausland, die in der Regel privat bezahlt werden müssen. Die Bandbreite reicht von Zahnbehandlungen über Augenlasern bis hin zu großen Operationen. Bei allen anderen Bereichen des Gesundheitstourismus heißt es vor allem…
Rund 607 Milliarden Euro für Wellnesstourismus – so hoch schätzt das Global Wellness Institute die Umsätze für das Jahr 2017 in der gesamten Branche. Kein Wunder: Wer will schon im Urlaub kugelrund werden? Der Trend bei Urlaubern geht genau in die andere Richtung. In der schönsten Zeit des Jahres soll es einem nicht nur gut gehen – große Themen sind abnehmen, gesunde Ernährung, sich bewegen. Wellness im weitesten Sinn. Wobei der Begriff in der Vergangenheit sehr schwammig verwendet wurde. Wer in seinem Hotel Massagen anbot und einen Pool hatte, nannte sich schon Wellnesshotel.
Dass der Gast deshalb heute nicht weiß, was ihn erwartet, wenn damit geworben wird, ist also kein Wunder. „Der Begriff Wellness wurde missbraucht, heute hat er sich total verändert und ist sehr spannend. Hier kann man richtig Geld verdienen“, kennt Norbert Hintermayr von der Agentur für Gesundheit & Wellness in Wien, der die besten Spa- und Gesundheitseinrichtungen prüft und mit dem jährlich verliehenen European Health & Spa Award auszeichnet, den Markt genau. Eines der Vorzeigeresorts sei der sieben Mal in Folge als bestes medizinisches Spa ausgezeichnete Lanserhof in Tirol, der sich eine Marke erarbeitet hat und als Konzept profitabel ist. Allerdings bewegt man sich hier in der sehr schmalen Nische des medizinischen Tourismus. Denn der Lanserhof bietet Pakete im Bereich Prävention und Regeneration an wie Detox, Ernährungscoaching, Burn-out-Prävention oder Bewegungstherapie.
Begriffswirrwarr rund um Wellness
Wellness, Gesundheitstourismus, Medizintourismus – da kann man schnell einmal den Überblick verlieren. Oft werden die Begriffe synonym verwendet. Deshalb ein Versuch, die Begrifflichkeiten zu ordnen. Gesundheitstourismus wird häufig als Überbegriff für Urlaube verwendet, in denen es um Genießen, Gesundbleiben und Gesundwerden geht. Dazu zählen Wellness, medizinische Wellness, Rehabilitation als Kuraufenthalte, Medizintourismus zur Behandlung und für operative Eingriffe oder als reiner Erholungsurlaub. Wobei auch hier die Bereiche oft fließend ineinander übergehen und diese unterschiedlich definiert werden. Eines der wichtigsten Unterscheidungskriterien: Wer trägt die Kosten für den Aufenthalt? Kur und Reha sind meist vom Arzt verordnet und werden dadurch zumindest zum Teil von der Krankenkasse übernommen. Beim Medizintourismus geht es um ärztliche Behandlungen oder operative Eingriffe, häufig im Ausland, die in der Regel privat bezahlt werden müssen. Die Bandbreite reicht von Zahnbehandlungen über Augenlasern bis hin zu großen Operationen. Bei allen anderen Bereichen des Gesundheitstourismus heißt es vor allem: Was sind mir meine Gesundheit und mein Wohlbefinden wert? Und genau daran wird sich messen, wie sich die Branche weiterhin entwickeln wird. Fakt ist: Die Menschen werden älter, der Leistungsdruck auf den einzelnen nimmt zu und die Eigenvorsorge rückt in den Mittelpunkt.
Viel wird über das enorme Wachstumspotenzial der Branche gesprochen, aktuelle verlässliche Zahlen zum Markt zu finden, fällt sogar Experten schwer, weiß Michael Altewischer, Geschäftsführer der Wellness-Hotels & Resorts GmbH: „Es gibt keine Bertelsmann Stiftung, die eine Million für greifbare Zahlen in die Hand nimmt.“ Einige Hotelketten würden zwar Statistiken erstellen, für die Privathotellerie, in der sich viel im gehobenen Gesundheitstourismus und Wellnessbereich abspielt, gebe es aber, so Altewischer, oft keine Zahlen. Bei so einem lukrativen Geschäft wird ungern über Zahlen und vor allem nicht über Umsätze gesprochen. Was aber verlässlich erscheint und auch bisher so eintrat, ist das Wachstum in diesem Branchensegment. Der Global Wellness Tourism Economy Report des Global Wellness Institute mit Sitz in Miami prognostizierte 2012 ein jährliches Wachstum des Wellnesstourismus von neun Prozent. Dabei ging es in seiner Studie von einem Gesamtumsatz der Branche von umgerechnet 392,5 Milliarden Euro weltweit für 2012 aus und prognostizierten 607,2 Milliarden Euro für das Jahr 2017. Auch eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich zum Thema „Zukunftsmarkt Gesundheit & Wellness“, bereits von 2009, ging mit sieben Prozent von einem ähnlichen Zuwachs aus, der sich, so Altewischer, auch bewahrheitet habe. Das hänge mit der Gesellschaft zusammen, damit, wie viel Geld die Menschen in den einzelnen Gesellschaftsschichten zur Verfügung haben.
Der Wellnesstourist greift tiefer in die Tasche
Als Trend für 2015 stellt der Geschäftsführer der Wellness-Hotels & Resorts GmbH fest: „Früher wollten die Leute gepampert werden, heute ist der Nutzen gewollt. Es geht um ein Leistungsversprechen, ob bei Sportprogrammen oder bei Beauty. Da wird nicht auf den letzten Euro geschaut.“ Das ergab sich auch schon vor fünf Jahren aus der Roland-Berger-Studie, wonach die Menschen bereit waren, für Gesundheit, Wellness und Urlaub zwischen 17 und 20 Prozent mehr Geld auszugeben als im Jahr zuvor. Was auch die Statistiken des Global Wellness Institute bestätigen, die ganz speziell den durchschnittlichen Wellnesstouristen unter die Lupe nahmen und der nach ihren Angaben folgende Eigenschaften hat: Er sei mittleren Alters, wohlhabend, gebildet und komme aus den westlichen und industrialisierten Ländern. Im Schnitt gebe dieser Reisende 130 Prozent mehr für seinen Urlaub aus als der Durchschnittstourist. So investierte der internationale Wellnesstourist mit primärem Urlaubszweck Wellness, der allerdings nur einen kleinen Anteil einnimmt, umgerechnet rund 1900 Euro für einen Urlaub, während der normale internationale Reisende dafür nur etwa 690 Euro hinlege. Dazwischen bewege sich laut der Studie der Urlauber mit sekundärem Ziel Wellness, der etwa in erster Linie einen Sonnen-, Kultur- oder Abenteuerurlaub erleben will.
Die größte Konkurrenz befindet sich somit nicht im eigenen Segment, also in Angeboten in der Umgebung, sondern in Destinationen mit Sonnengarantie, vor allem wenn es um den Familienurlaub geht, weiß Michael Altewischer. „Wer länger als zehn Tage in Urlaub fährt, der tut das zwei bis drei Flugstunden entfernt.“ Christian Harnisch, der mit seinen Lanserhöfen als Spezialist im medizinischen Tourismus als Unterkategorie des Gesundheitstourismus firmiert, sieht das Potenzial klar im gesunden Wohlfühltourismus und im aktiven Bewegungsurlaub. Wo es darum gehe, die Gesundheit bewusst zu fördern, jedoch ohne groß auf Konsum wie das Glas Wein am Abend zu verzichten. Ein entscheidender Unterschied zu den Lanserhöfen mit ihrer Philosophie der ganzheitlichen Medizin, nachhaltigen Regeneration und Prävention. Alkohol gehört hier nicht dazu. Was die Menschen im Urlaub also wollen: Gesundheitsprogramme ja, aber bitte die Light-Version.
Globale Wellness Industrie
Wellnesstourismus zählt wie etwa Öko-Tourismus, kulinarischer Tourismus oder Abenteuertourismus zum Segment Special-Interest- oder auch Nischentourismus, dabei ergeben sich durch die vielfältigen interessen der Reisenden häufig Synergien.
Milliardenschwere Industrie: Laut prognosen soll der globale WEllnesstourismus bis 2017 jährlich um neun Prozent von umgerechnet 392,5 (2012) auf 607,2 Milliarden Euro (2017) wachsen. Milliardenschwere Industrie: Laut prognosen soll der globale WEllnesstourismus bis 2017 jährlich um neun Prozent von umgerechnet 392,5 (2012) auf 607,2 Milliarden Euro (2017) wachsen.
Motor für die Zwischensaison?
Diese Art der Wellness beginne bereits bei den hoteleigenen Spas und hier lägen, so Norbert Hintermayr von der Agentur für Gesundheit & Wellness, bisher noch viele Ressourcen brach: „Fast 80 Prozent der Spas sind nicht profitabel. Die meisten Hotels setzen nach wie vor auf Hotelzimmer, nicht auf die Verbesserung ihrer Spas. Sie verstehen das Geschäft der Wellness nicht und dass man damit auch Geld verdienen kann.“ In Österreich ist laut der Tourismuskonferenz von Bund und Ländern im Mai 2014 ein breites Angebot vorhanden: Von den etwa 20 Millionen Nächte (15 Prozent aller Nächtigungen in Österreich), die dem Gesundheitstourismus zugeordnet werden können, entfielen nach Ausssagen des österreichischen Wirtschaftsministers Reinhold Mitterlehner rund drei Viertel auf Wellnesstourismus, 13,5 Prozent auf Thermentourismus, neun Prozent auf Medical Wellness und 3,5 Prozent auf alpine Wellness. „Der Gesundheitstourismus ist saisonunabhängig, bietet neue Wachstumschancen und schafft zusätzliche Arbeitsplätze. Auch aufgrund des demografischen Wandels mit einer älter werdenden Gesellschaft handelt es sich dabei um einen der künftigen Megatrends.“ Wie wichtig lukrative Angebote für die Zwischensaison sind, unterstreicht auch Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung: „Eine Stärkung der Monate September und Oktober ist ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zum Ganzjahrestourismus.“ Dass Österreich im europäischen Vergleich bereits jetzt sehr gut abschneidet, zeigt ein Ranking des Global Wellness Tourism Economy Reports von 2012. Hier belegt die Alpenrepublik mit Einnahmen im Gesundheitstourismus in Höhe von umgerechnet 12,9 Milliarden Euro Platz drei hinter Deutschland und Frankreich.
„Wellness ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen“, fasst Altewischer den aktuellen Status des gesundheitsbewussten Tourismus zusammen. Es sei nicht mehr nur etwas für die Elite. Michael Altewischers Appell an die Branche: „Wir dürfen nicht glauben, dass wir Heilige sind. Deshalb hört auf mit dem erhobenen Zeigefinger.“ Die Herausforderung und die Kunst zugleich liege darin, das, was Gesundheits- und Wellnessprogramme bieten, alltagstauglich zu machen über den Urlaub hinaus. Jedem Einzelnen soll bewusst werden: Es muss mir nicht immer erst richtig dreckig gehen, damit ich etwas für meine Gesundheit tue, ich kann vorher anfangen.
Führer in Medical Wellness
Der Lanserhof setzt in Europa mit seinen drei Standorten Lans, Tegernsee und Hamburg Standards im Bereich medizinischer Tourismus. Wie er sich positioniert und was der Markt hergibt, weiß Geschäftsführer Christian Harisch.
Wie würden Sie den Begriff des Gesundheitstourismus definieren?
Christian Harisch: Gesundheitstourismus ist Urlaub, aber in unterschiedlichen Intensitätsstufen. Eine 14-tägige Städtereise in den USA würde einen Punkt auf der Skala bekommen, der Lanserhof hingegen 100. Dazwischen gibt es alles, wobei ein Wanderurlaub sicher mehr Punkte erzielt als ein Sonnenurlaub an der Adria. Wir sind vielmehr eine Klinik als ein Hotel, wir haben bei uns 100 Ärzte unter Vertrag. Alles andere ist gesunder Wohlfühltourismus.
Welchen Anspruch hat der Gast, der zu Ihnen in den Lanserhof kommt?
Harisch: Unser Gast ist ein Mensch, der Wert auf seinen Körper und seine Gesundheit legt, der länger gesund bleiben möchte. Er ist im Kern an Regeneration und Prävention interessiert. Ein gestresster Manager zum Beispiel kommt zu uns, damit er erst gar nicht in den kranken Bereich der Kurve kommt. Und wir analysieren, woher das Gefühl des Gestresst-Seins kommt, ob es eine Tendenz zum Burn-out gibt, körperliche Ursachen hat oder auch ob familiäre, emotionale Belastungen vorliegen können.
Und woher kommen Ihre Gäste überwiegend?
Harisch: Ich kann Ihnen so viel sagen: Unsere Gäste sprechen zu 50 Prozent Englisch, wobei unsere größte facebook-Gemeinde in London ist, an Nummer sechs steht New York, dann erst kommt Wien. Zu 60 Prozent sind es Frauen, sie leben nicht umsonst länger. Bei Männern herrscht noch ein riesiger Nachholbedarf.
Die ersten Tage bei uns sind kein Spaß. Fur viele sind der Kaffeeentzug und die Beschaftigung
mit sich selbst das Schlimmste.
Christian Harisch über die Umstellung im Lanserhof
Was müssen sich die Menschen bei Ihnen Ihre Gesundheit kosten lassen?
Harisch: Sie müssen bereit sein, 2750 Euro für eine Woche im Basispaket in Lans und 3750 Euro am Tegernsee zu investieren. Im Schnitt bleiben die Gäste bei uns zehn Tage und von ihnen kommt insgesamt ein Drittel wieder. Allerdings sind die ersten Tage bei uns durch die Umstellung kein Spaß. Für viele sind der Kaffeeentzug und die Beschäftigung mit sich selbst am schlimmsten. Man ist nicht mehr im Takt wie im Alltag. Wenn man sonst etwas in 30 Sekunden macht, dauert es bei uns zehn Minuten.
Wie sieht es mit dem Personalbedarf bei einer so individuellen Betreuung aus?
Harisch: Wir haben 300 Mitarbeiter, davon sind zehn Prozent in unserem Tageszentrum in Hamburg und der Rest verteilt sich auf Lans und den Tegernsee. Wir achten darauf, dass in einem Haus nie mehr als 80 Gäste sind. So kommen 2,3 bis 2,5 Mitarbeiter auf einen Gast. In der Branche allgemein werden in Zukunft viele spezialisierte Diätköche, Ernährungswissenschaftler, medizinische und Sportbetreuer und Trainer benötigt.
Welches Wachstum erwarten Sie also für dieses Tourismussegment am Markt?
Harisch: Ich sehe das nicht zu euphorisch. Man darf nicht vergessen, man braucht dafür Zeit und die Bereitschaft. Besonders für den medizinischen Tourismus sehe ich keine großen Sprünge. Eher bei Einrichtungen im Krankenhaus, die auch operieren. Viele Leistungen müssen ja selbst gezahlt werden. Ein großer Tourismusfaktor liegt deshalb im Ersatzbereich. Ein wichtiges Thema ist auch der aktive Bewegungsurlaub in der Stufe vor dem medizinischen Bereich, wo es darum geht, mit Bewegung und Ernährung noch gezielter etwas für die Gesundheit zu tun. Das wird stark wachsen.
Wird es neben den drei bestehenden Lanserhöfen in Deutschland und Österreich weitere Projekte geben?
Harisch: Ich glaube, mit drei Lanserhöfen ist der Bedarf ziemlich gedeckt. Das einzige Projekt, das wir noch im Auge haben, ist auf Sylt. Hier ist es noch eine Frage der Genehmigung, dann könnten wir loslegen. Der Schwerpunkt läge hier auf Lunge, Atmung und Herz – das ergibt sich allein schon aus der Luft auf Sylt.