R&S Gourmets: Im Auftrag des Besten
Es gibt nichts, was es nicht gibt. Zumindest bei R&S Gourmets – und vor allem dann, wenn es um die exotischsten Nischenprodukte geht. Denn ganz gleich, welche verrückten und in unseren Breiten noch so unüblichen Produkte auf der Karte stehen sollen – R&S Gourmets ist mit regionalen und internationalen Produzenten so gut vernetzt, dass selbst ausgewiesene Foodhunter beim Blick ins Sortiment ins Staunen geraten. Bestes Beispiel: Stierpenis. Ganz genau. Stierpenis.
„Vor vier oder fünf Jahren kam einer unserer Telefonverkäufer mit einer Kundenanfrage nach Stierpenis zu mir“, erinnert sich Richard Vicktor, Stellvertretender Einkaufsleiter bei R&S Gourmets, der zudem gelernter Metzger ist.. „Zu Beginn war ich mir nicht sicher, ob das wirklich ernst gemeint ist oder nur Scherz und konnte mir ein kurzes Gelächter nicht verkneifen.“ Kein Wunder, kannte Vicktor das stierige Familienjuwel doch nur aus dem Gasthaus seines Vaters, wo er getrocknet als Knüppel seinen festen Platz hatte. Und zwar weder zwischen den Beinen des Stiers, noch in den Töpfen und Pfannen des Vaters – sondern für den Einsatz gegen den einen oder anderen bösen Jungen, der damit gezüchtigt wurde.
Das Viagra der Anden
Heute weiß R&S Gourmets nicht nur, was man mit Stierpenis so alles zaubern kann, sondern auch, wo man Prachtexemplare herbekommt: Seit Jahren arbeitet das Unternehmen mit einem heimischen Metzger zusammen, der nahezu alles innerhalb weniger Tage auftreiben kann – auch einen Stierpenis. Was man damit machen kann? Stierpenis ist reines Muskelfleisch mit einer langen Zubereitungszeit von mindestens zwölf Stunden. Gekocht, frittiert oder als Basis für eine Suppe, sorgt Stierpenis nicht nur bei heimischen Gourmets für kulinarische Orgasmen, sondern gilt auch in der asiatischen Küche als exotische Delikatesse – und trägt in Bolivien keine geringere Bezeichnung als „Viagra der Anden“.