Meat & Greet mit den besten Stücken der Welt
Fotos: Nils-Hendrik Zuendorf
Ein Riesenbrocken kerniger Saftigkeit in Form eines mächtigen Porterhouse-Steaks liegt auf dem Teller. Das Messer berührt kaum das Fleisch, schon fällt es wie Butter auseinander. So sieht er aus, der ultimative feuchte Traum eines jeden Fleisch-Aficionados. Und wenn es darum geht, die kühnsten Erwartungen seiner Gäste in puncto Fleisch zu übertreffen, ist Albers die erste Anlaufstation. Denn Albers kann nur aus einem einzigen Grund über 2500 Tonnen Fleisch und Geflügel pro Jahr, darunter allein über 15.000 Rinder aus den USA, umsetzen: Jedes Steak, jedes Rinderstück, jedes Maishuhn und jeder Iberico-Schweinerücken muss die Firmeninhaber Frank und Udo Albers voll und ganz überzeugen. Das ist auch der Grund, warum die Ware aus dem teilweise fernen Ausland kommen muss: Albers geht an die Orte, an denen eine Kultur für ein bestimmtes Fleisch besteht und eben daher entsprechende Qualitäten der Standard sind. Das Konzept Farm to Table ermöglicht einen direkten Kontakt zwischen Koch und Erzeuger. Dabei entsteht nicht nur eine enge Beziehung trotz der Globalität, sondern ganz nebenbei eine hohe Transparenz und eine immer besser werdende Qualität.
Simply the best
Zusätzlich sind für Albers die Genetik, die Umgebung, das Futter und die hingebungsvolle Aufzucht sowie das grundlegende Verständnis von der Entwicklung der Tiere entscheidend. Getrieben von einer Leidenschaft für Fleisch haben Frank und Udo Albers ihr eigenes Fleischuniversum aufgebaut, um ihren Kunden garantiert Fleisch höchster Güte zu liefern. Um dies immer zu gewährleisten, haben die beiden ein System aus internationalen Partnern entwickelt – zum Erkennen, Einkaufen, Verarbeiten und Ausliefern von Fleisch der absoluten Spitzenklasse – von der saftigenWeide bis in die heimische Küche. „Qualität ist nur deshalb möglich, weil zuverlässige langjährige Partner und Freunde vor Ort für uns stetig die Beziehung zu unseren Herstellern pflegen“, erklärt Frank Albers.
„Nur deshalb sind wir in der Lage, in jedem Land die jeweils besten Tiere zu entdecken und ihr Fleisch zu importieren.“ Und dabei zählt immer nur der Geschmack, also das umwerfende Mundgefühl. Rinder, Geflügel, Schweine und Lämmer haben eines gemeinsam: ein artgerechtes Leben mit nachhaltigem Futter, Aufzucht- und Schlachtbedingungen. Doch das allein genügt nicht, denn auch jeder Schritt nach Schlachtung und Zerlegung ist genauso wichtig, um dem Kunden am Ende ein gutes Stück Fleisch liefern zu können. Hierbei ist neben der streng kontrollierten Grundhygiene im Schlachthof vor allem die konstant tiefe Temperatur beim Transport entscheidend. Jedes halbe Grad mehr oder weniger kann eine Woche Haltbarkeit bedeuten. Ausgiebige Qualitätskontrollen finden bereits im Ausland statt: Sie werden teils im Herkunftsland aber immer auf dem Transport und immer bei uns gereift damit sie Verzehrbereit in der Küche landen. Die Endreifung findet dann in den eigenen Kühlhäusern von Albers statt.
Von Profis für Profis
Einer von Frank Albers Kunden ist etwa der Zweisterner Hendrik Otto, Küchenchef des Restaurants Lorenz im Hotel Adlon Kempinski in Berlin. Ihn besucht Albers und sein Team genauso wie die anderen Kunden regelmäßig, um mit ihnen über Fleisch zu philosophieren und zu neuen Ideen den passenden Cut vorzuschlagen. Als einer von wenigen Anbietern arbeitet Albers nach dem Prinzip Nose to tail: Alle Cuts von allen Tieren sind möglich. Vieles ist permanent auf Lager, anderes wird bei Bedarf individuell zur Schlachtung bestellt.
ALBERS
www.albersfood.de