Lass die Sonne rein – mit Sonnentor
Spitzenkoch Josef Floh, den alle nur „der Floh“ nennen, verfolgt mit seiner Gastwirtschaft in Langenlebarn im Tullnerfeld an der Donau in Niederösterreich eine ganz bestimmte Philosophie: Auf die Speisekarte im Floh kommt nur, was gerade Saison hat und den Chef überzeugt. Vieles davon aus dem Umkreis von 66 Kilometern. Dieses Konzept heißt „Radius 66“. Dabei legt Josef Floh keinen Zirkel an, entscheidend für ihn: „Wo kommt’s her, wie wird’s gemacht.“ Deshalb ist Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann für den Spitzenkoch auch kein Unbekannter. „Er ist eine Person, die mich fasziniert, und auch ein Vorbild in seinem respektvollen Umgang mit Produkten, der Natur und mit Menschen. Wir sind auch bio-zertifiziert und deshalb war es ein logischer Weg, mit Sonnentor zusammenzuarbeiten“, beschreibt Floh die sehr enge Partnerschaft.
Nachhaltiges Wirtschaften
Die Entfernung zum Sonnentor-Unternehmenssitz im Waldviertel beträgt übrigens laut dem Nachhaltigkeitsbericht von Josef Floh exakt 69,16 Kilometer. Als Koch sind für den gelernten Fleischhauer die entscheidenden, aber auch schwierigsten Kriterien die Qualität und das Produkt. „Es muss ordentlich produziert werden, nachhaltig und mit Herz dahinter. Da habe ich mit den Sonnentor-Produkten die perfekte Variante.“
Davon hat sich der Floh bereits bei einem Besuch vor Ort ein Bild gemacht. Er wollte die Menschen hinter Sonnentor, wie Johannes Gutmann, kennenlernen. Insgesamt über 700 Produkte umfasst das Sortiment, in dem die Sonnentor-Kräuter und -Gewürze verarbeitet werden. Seit mehr als 25 Jahren ist Sonnentor nun mit seinem Geschäftsmodell erfolgreich. Grundlage der lachenden Sonne ist das Bekenntnis zum nachhaltigen Wirtschaften: Leben und leben lassen, Kreislaufdenken und Wertschätzung sind die Basis des täglichen Handelns des Unternehmens mit heute 260 Mitarbeitern.
Das Gelb der Ringelblume
20 bis 30 Kräuter und Produkte von Sonnentor bilden beim Floh das Standardrepertoire – wie Pfeffer, Majoran oder Kümmel. Darüber hinaus probiert der Spitzenkoch aber auch immer wieder gerne neue Kräuter aus. Sie machen einen wesentlichen Faktoren seiner Küche aus. Absoluter Favorit des Floh ist die Ringelblume mit ihrem zart-herben Aroma, auch der Safran der armen Leute genannt. „Das ist ein Produkt, mit dem wir besonders gerne arbeiten. Ringelblume bietet super Möglichkeiten, den Gerichten einen optischen Touch zu verleihen. Eine besonders tolle Kombination ist Kohlrabi und Ringelblume, ob als Ragout, Creme oder sous-vide-gegart. Dabei nimmt Kohlrabi die Farbe der Ringelblume sehr gut an.“
Und zum Schluss verrät 2-Hauben-Koch Josef Floh noch ein kleines Geheimnis aus seiner Küche: „Ein wesentlicher Bestandteil der Basismischung von meinem Floh-Kräutersalz ist die Gute-Laune-Mischung von Sonnentor.“ Aber an der Stelle dürfe man das schon sagen.
www.sonnentor.com