Innovation nach Maß mit Lohberger
Sie muss so viel wie möglich können und es muss alles auf Abruf griffbereit sein.“ Das waren die Anforderungen, die Klaus Fleischhaker, Gault-Millau-Koch des Jahres 2001, an seine Küche in der Café-Bar Glüxfall in Salzburg bei der Planung 2013 hatte. Größte Herausforderung: wenig Platz. „Wir waren räumlich sehr begrenzt, haben sämtliche Leitungen neu gemacht, um das Optimum an Platz herauszuholen.“ Auf gerade einmal zehn Quadratmetern sollte so viel Technik wie möglich untergebracht werden und trotzdem gewährleistet werden, dass die Abläufe in einem Küchenteam von drei Leuten auf engstem Raum einfach funktionieren. Schließlich müssen aus der Küche 45 Plätze im Lokal und 60 im Garten beschickt werden.
Herkulesarbeit, die flutscht
Gemeinsam mit dem Team von Lohberger wurde drei oder vier Wochen geplant, dann folgten etwa sechs Wochen Fertigungszeit. „Das war eine Herkulesarbeit und eine echte Herausforderung, dass alles flutscht“, weiß Fleischhaker die 20-jährige Zusammenarbeit mit dem Küchenexperten zu schätzen. „Wir haben schon die verschiedensten Betriebssysteme gemeinsam umgesetzt, ob im 3-Hauben-Lokal, in der Frühstücks- oder Pizzaküche.“ Und Klaus Fleischhakers Frau Petra fügt hinzu: „Mit Lohberger hat man eine Sorge weniger, wenn man sich selbstständig macht.“
Sein starkes Netzwerk an erfolgreichen Gastronomen und Insidern, das ist Lohberger besonders wichtig. Nur wer weiß, was die Profis brauchen, kann die optimalen Geräte und Abläufe für sie entwickeln. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß der Raum ist. „Der Kunde möchte heute nicht mehr einfach eine Küche kaufen, es geht um optimale Ressourcennutzung mit dem Ziel einer gesamtheitlichen und maßgefertigten Küchenlösung. Wir bleiben dran, bis der Kunde sagt: ‚Genau so wollen wir das haben!‘“, fasst Lohberger-Geschäftsführer Reinhard Hanusch die Firmenphilosophie zusammen.
Unkonventionelle Lösungen
Der Wiener Gastronom Robert Huth setzte 2014 mit Lohberger die Küchenkonzepte für sein Wirtshaus Huth Stadtkrug und das italienische Lokal Da Moritz um. Besonders im Da Moritz ging es darum, unkonventionelle Wege zu gehen. Herausforderung war der Pizzaofen, erinnert sich Robert Huth noch sehr gut: „Der Pizzaofen musste über einem Stiegenübergang angebracht werden und da musste eben auch die Statik stimmen. Aber wenn es um die perfekte Lösung geht, greift Lohberger auch auf Produkte zurück, die sie nicht im Programm haben. Das macht auch nicht jedes Unternehmen.
Aber gerade weil sie die Erfahrung haben und in aller Welt unterwegs sind, sehen sie viel und wissen, welche Möglichkeiten es gibt.“ In Sachen Know-how greifen bei Lohberger viele Rädchen ineinander: ausgefeilte Technik gepaart mit einer einfachen Bedienbarkeit, Planung, die den optimalen Personaleinsatz ermöglicht, und Geräte, die bei ihrer Leistung so ausgelegt sind, dass der maximale Output möglich ist, aber gleichzeitig die Energiebilanz und die Hygieneanforderungen stimmen. „Unsere Leute sind viele Jahre im Unternehmen und mit der Thematik beschäftigt. Sie kommen aus unterschiedlichen Richtungen, damit können wir für Fragestellungen und Planungen unterschiedlichste Lösungsansätze herausarbeiten“, ergänzt Reinhard Hanusch.
Seit diesem Jahr ist Lohberger auch am Küchensystem Redolfi beteiligt, zusammen verfolgen die Hersteller die Philosophie höchster Planungsqualität. Durch das gemeinsame Netzwerk mit Geschäftsführer Werner F. Redolfi, zu dessen langjährigen Kunden mit dem Steirereck das beste Restaurant Österreichs zählt, konnte der Profi-Pool weiter ausgebaut werden. Wenn es um die Umsetzung und das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, könne dem österreichischen Küchenproduzenten deshalb keiner was vormachen, ist Robert Huth überzeugt. Der Multi-Gas- tronom kann ein Lied davon singen. Vieles hat er ausprobiert, zufrieden war er vorher nie richtig. Seit dem ersten gemeinsamen Projekt, der Pizzeria Eatalico in Wien, vor vier Jahren ist der Küchenexperte für Huth der optimale Partner, wenn es um das Gesamtpaket aus Beratung und Umsetzung geht.