Wolfgang Puck-Doku erscheint diesen Sommer
Sucht man im Lexikon die Phrase «American Dream», findet man ein Bild von Wolfgang Puck. Die Lebensgeschichte des Spitzenkochs aus Kärnten, der in den 70ern ohne einen Cent in der Tasche nach Amerika ging, ist beinahe unglaublich. Jetzt erzählt das preisgekrönte Filmemacher-Team Supper Club (Chef’s Table, Jiro Dreams of Sushi) die Legende in einem Dokumentarfilm, der am Tribeca Film Festival am 12. Juni prämiert.
Sucht man im Lexikon die Phrase «American Dream», findet man ein Bild von Wolfgang Puck. Die Lebensgeschichte des Spitzenkochs aus Kärnten, der in den 70ern ohne einen Cent in der Tasche nach Amerika ging, ist beinahe unglaublich. Jetzt erzählt das preisgekrönte Filmemacher-Team Supper Club (Chef’s Table, Jiro Dreams of Sushi) die Legende in einem Dokumentarfilm, der am Tribeca Film Festival am 12. Juni prämiert.
Die Duku, die im Juni auf der Disney-eigenen Streamingplattform veröffentlicht wird, trägt den schlichten Titel Wolfgang und erzählt erstmals vom fulminanten Aufstieg des Mannes, der die amerikanische Küche revolutioniert hat und mittlerweile über 100 Restaurants betreibt. Angefangen hat alles in seiner Jugend in Österreich, wo Puck die Liebe zum Kochen entdeckt hat, um der Strenge seines Stiefvaters zu entkommen. Internationale Berühmtheit auch außerhalb der Gastro-Szene erlangte er spätestens, als er vor über 20 Jahren die kulinarische Leitung der Oscar-Preisverleihungen übernahm.
Wolfgang verfilmt von Regisseur David Gelb
«Ich bin niemand, der in der Vergangenheit verweilt, aber die Art und Weise, wie David Gelb diese Geschichte erzählte, machte mir klar, wie weit ich von meinen bescheidenen Anfängen gekommen bin», sagte Wolfgang Puck. «In einem Satz: Wir nennen es den amerikanischen Traum.» Für David Gelb sei es eine Ehre gewesen, Pucks Geschichte zu erzählen, sagte der Regisseur.