Wegen prekärer Lage in der Gastro: Spitzenrestaurant schließt

Nach nur sieben Monaten Betrieb schließt das Nachfolger-Lokal des Sternerestaurants Cordo, die Seafoodbar "Wasser".
Juni 24, 2024 | Fotos: Instagram/Wasser

Im Jänner hat der Chefkoch des ehemaligen Sternerestaurants CORDO in Berlin bekanntgegeben, die Räumlichkeiten des Cordo mit einem neuen Konzept zu bespielen. So eröffnete er am 23. Januar das Seafood-Restaurant Wasser in der Große Hamburger Straße 32 in Berlin. 

Bei der Neueröffnung sagte der gebürtige Hamburger noch: „Nach fünf Jahren Cordo hat uns alle die Lust nach Veränderung getrieben. Mit dem Wasser möchte ich den Berliner:innen ein Angebot machen, dass es meiner Ansicht nach so in dieser Stadt noch nicht gibt: exquisites Seafood in sehr lockerer Atmosphäre.“

Jetzt, nach nur sieben Monaten, sind die Zukunftspläne des Restaurants, nun ja, ins Wasser gefallen. In den sozialen Medien wurde bekanntgegeben, dass die Seafoodbar mit 31. Juli schließen würde. 

 

 
 
 
 
 
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Im Jänner hat der Chefkoch des ehemaligen Sternerestaurants CORDO in Berlin bekanntgegeben, die Räumlichkeiten des Cordo mit einem neuen Konzept zu bespielen. So eröffnete er am 23. Januar das Seafood-Restaurant Wasser in der Große Hamburger Straße 32 in Berlin. 

Bei der Neueröffnung sagte der gebürtige Hamburger noch: „Nach fünf Jahren Cordo hat uns alle die Lust nach Veränderung getrieben. Mit dem Wasser möchte ich den Berliner:innen ein Angebot machen, dass es meiner Ansicht nach so in dieser Stadt noch nicht gibt: exquisites Seafood in sehr lockerer Atmosphäre.“

Jetzt, nach nur sieben Monaten, sind die Zukunftspläne des Restaurants, nun ja, ins Wasser gefallen. In den sozialen Medien wurde bekanntgegeben, dass die Seafoodbar mit 31. Juli schließen würde. 

 

 
 
 
 
 
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Vor allem die Kosten machen eine Weiterführung des «Wasser» nicht möglich.

Schuld an dem Malheur seien demnach «Mieterhöhung, Mehrwertsteuer, Fachkräftemangel, marode Infrastruktur, Kitaplätzemangel, Rechtsruck, Linksruck, geopolitische Lage, ausufernde Bürokratie, Energiepreise, Konsumverhalten, bla bla bla». 

Wer die Branche kennt, der weiß: Diese Schließung ist kein Einzelfall. Im vergangenen Jahr mussten einige Lokalitäten dran glauben. Wen es bisher erwischt hat, könnt ihr hier nachlesen

Wer vor der Schließung noch einmal ins Wasser springen möchte, kann hier reservieren: www.inswasser.berlin

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