Trump zu Corona-Krise: Restaurants werden wieder öffnen, aber vielleicht mit neuen Eigentümern

Donald Trump sorgte in seiner letzten Pressekonferenz zur Corona-Krise für jede Menge Unmut in der amerikanischen Gastronomie-Landschaft.
März 27, 2020

 

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Im Rahmen einer Pressekonferenz im Weißen Haus sorgte der amerikanische Präsident Donald Trump mit einer Aussage zu der Corona-bedingten Krise der Gastronomie für Unmut in der Branche.

Auf Statistiken der National Restaurant Association, wonach rund 11 Prozent der Restaurants in den USA auf Grund der wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Virus in den nächsten 30 Tagen «für immer schließen» müssten, reagierte Trump mit einem höhnischen: «Die Restaurants werden sicher wieder öffnen .. vielleicht aber unter neuen Eigentümern.»

Die USA haben nach Angaben von Experten inzwischen mehr bekannte Coronavirus-Infektionen als jeder andere Staat auf der Welt. Bis Donnerstagabend gab es laut einer Übersicht der amerikanischen Johns-Hopkins-Universität rund 82.400 bekannte Infektionen, in China rund 81.800 und etwa 80.600 in Italien.

Um gegen die wirtschaftlichen Folgen anzukämpfen starteten zahlreiche renommierte Gastronomen bereits Initiativen, 3-Sterne-Koch und Eleven Madison Park-Eigentümer Daniel Humm etwa initiierte eine Auktion bei der man ein persönliches Dinner mit Humm oder eine Runde joggen mit der ehemaligen Nummer 1 der World’s 50 Best Restaurants ersteigern kann. Das daraus gewonnene Geld soll direkt an seine Mitarbeiter fließen.

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