Vom Alpenbub zum Styler und gastronomischen Kosmopoliten: Mario Lohninger im Talk
Natürlich: Mario Lohninger ist Österreicher durch und durch. Aber: Die meisten unter uns bringen ihn mittlerweile mit einer ganz bestimmten Stadt in Verbindung – nämlich Frankfurt. Das liegt daran, dass er dort seit rund 20 Jahren das gastronomische Geschehen geprägt hat wie die wenigsten, und das auf eine Art, die weit über die Grenzen Frankfurts hinausstrahlt. Alles begann 2004, da eröffnete er mit seinem Freund, dem Techno-DJ Sven Väth, den legendären (und mittlerweile geschlossenen) Cocoon-Club. Zwei Restaurants standen dort unter Lohningers Führung: das Micro und das Silk – ein Liegerestaurant (!), über das uns Mario das eine oder andere verraten wird. Sein Restaurant Lohninger jedenfalls gilt seit 2010 als Fixpunkt in der Frankfurter Gastro. Dort trifft die österreichische Küche auf seine beneidenswerte Kreativität, und damit irgendwie auch auf die ganze Welt, weil: Dieser Mann war, bevor er nach Frankfurt kam, viel, sehr viel unterwegs.
Geboren in Saalfelden in Österreich, arbeitete er in Los Angeles, München, New York, Paris oder auch Palo Alto. Wobei er im Big Apple ohne Zweifel seine größten Spuren hinterließ. Von 1999 bis 2004 war Lohninger als Executive Chef im Danube maßgeblich an der heutigen Strahlkraft der österreichischen Küche in den USA beteiligt und wurde 2002 vom New York Magazine zum „Chef of the year“ gekürt.
Heute kann man sagen: Mario Lohninger ist angekommen. Und das in vielerlei Hinsicht. Im großen Podcast blickt er zurück auf harte, erlebnisreiche, intensive und teilweise auch verrückte Jahre, auf seine Freundschaften und Lehrmeister und seine Entwicklung – und schließlich wagt der ehemalige Tausendsassa auch einen Ausblick auf das, was kommen könnte.
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