Österreichs Gastronomie soll am 15. Mai wieder öffnen dürfen
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Bundeskanzler Sebastian Kurz erklärt im Rahmen einer Pressekonfernez, dass die Herausforderung nach wie vor groß sei, sowohl menschlich als auch wirtschaftlich. Österreich sei auf einem guten Weg. Die Zahl der Neuinfektionen liege mittlerweile unter 100.
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Bundeskanzler Sebastian Kurz erklärt im Rahmen einer Pressekonferenz, dass die Herausforderung nach wie vor groß sei, sowohl menschlich als auch wirtschaftlich. Österreich sei auf einem guten Weg. Die Zahl der Neuinfektionen liege mittlerweile unter 100.
Maßnahmen zeigen Wirkung
«Die Maßnahmen, die wir gesetzt haben, zeigen Wirkung», so Kurz. Die Wiedereröffnung des Landes könne daher weiter fortgesetzt werden. Stets im 2-Wochen-Rhythmus und mit der Option, die Notbremse zu ziehen. Das Motto für die nächste Phase laute: «So viel Freiheit wie möglich, so viel Einschränkung wie nötig».
Seit Dienstag dürfen kleine Geschäfte wieder geöffnet haben. Eine Neuregelung der Ausgangsbeschränkugnen wird mit nächstem Dienstag präsentiert. Mit 1. Mai sollen, wie bereits angekündigt, alle Geschäfte öffnen dürfen, dabei bleibe es, so Kurz.
Gastronomie darf mit Einschränkungen wieder öffnen
Die Gastronomie soll ab 15. Mai wieder öffnen dürfen. Allerdings mit eingeschränkten Öffnungszeiten, bis 23 Uhr abends, und weiteren strengen Maßnahmen, die in der kommenden Woche präsentiert werden sollen.
Als etwaige Maßnahmen dürfte man Schutzmasken für Mitarbeiter, Abstandsregeln und eine strenge Regulierung an besetzen Plätzen in Gastronomiebetrieben erwarten.
Kanzler Kurz bittet noch nicht frühzeitig mit Reisefreiheit in Europa zu rechnen. Erst einmal würden die Mitgliedsstaaten mit ihren Nachbarn Regeungen treffen. Das wird aber einige Zeit dauern und mit ständigem Blick auf die Infektionszahlen verbunden sein. Den Sommerurlaub empfiehlt Kurz in Österreich zu verbringen.
Kanzler wirbt für Urlaub in Österreich
«Dieser Sommer wird mehr noch als sonst die Möglichkeit für Urlaub in Österreich bieten», wirbt Kurz für den heimischen Tourismus. Die frühere völlige Reisefreiheit werde wohl noch lange nicht möglich sein.
«Wir werden keine zweite Welle in Österreich riskieren und Tausend kleine Ischgl in Österreich verstreuen», sagte Kogler zu den weiterhin gültigen Abstandsregeln. Es werde aber insgesamt keine völlige Normalität geben, solange es keinen Impfstoff gibt.