Mochi eröffnet japanisches Café: o.m.k Deli
Wer in Wien japanisch essen möchte, kommt um das Mochi nicht herum – und will das für gewöhnlich auch gar nicht. Die vier Mochi-Macher Eduard Dimant, Nicole Dimant, Tobias Müller und Sandra Jedliczka feiern seit nunmehr sieben Jahren große Erfolge mit der Marke Mochi. Nun bereichern sie auch die Wiener Kaffeehauskultur mit einem Hauch von Japan. Das o.m.k Deli eröffnete am Montag in der Praterstraße 16, direkt gegenüber des Stammlokals Mochi.
Was gibt es im neuen Mochi-Café?
«Es war schon immer die Idee, das zu erweitern, mit japanischer Pâtisserie, Sandwiches und Kaffee», sagt Müller. Als die Geschäftsräume gegenüber des Mochi frei wurden, nutzten die vier diese Chance, um ihre Idee in die Tat umzusetzen. Das Konzept ist außergewöhnlich: Es gibt unter anderem Melonpan, sozusagen Brioche auf Japanisch und Sandwiches mit dem klingenden Namen Sando, ebenfalls eine japanische Spezialität. Pâtissière Lena Lzicar bereitet sie als Frühstückssandwiches mit Speck und Ei oder mit Kraut und Shiitakepilzen zu, und später dann – das o.m.k deli hat von acht Uhr bis 22 Uhr geöffnet – mit Rindfleisch, Zwiebelmarmelade und Senf. Yuzu-Tarte und Éclairs mit Matcha stehen ebenfalls auf der Karte des süßen Mochi-Ablegers.
«Wichtig fürs Konzept sind unsere Shots. Wir haben vier Shots mit den Geschmacksrichtungen Kaffee, Schokolade, Matcha und Kurkuma. Die gibt es in den drei Größen Espresso, Medium und Kurkuma, und sie können pur oder mit Milch getrunken werden», erklärt Müller. «Außerdem haben wir eine Softeismaschine. Das heißt, die Leute können ihre Shots mit Softeis bestellen, und wir ändern jeden Monat die Sorte.» Zum Softeis werden verschiedene Toppings serviert.
Zum Angebot gehören auch drei spezielle Limonaden, und in Zukunft sollen die Gäste im o.m.k Deli auch einen Apéritif genießen können.
Wie das Mochi Wien erobert
Das Mochi ist DAS japanische Restaurant in Wien und eines der am meisten ausgebuchten Lokale der Stadt. Erst im Juni 2019 eröffneten Dimant und Müller einen Mochi-Ableger in der Schleifmühlgasse beim Naschmarkt, die Pop-up-Tapasbar Kikko Bā, benannt nach der hauseigenen Sake-Marke Kikko. Dort serviert Küchenchef Simon Kotvojs japanische Minigerichte. Außerdem gibt es die Ramen-Bar Mochi Ramen am Vorgartenmarkt und das Take Away o.m.k gegenüber davon.