Herkunftsbezeichnung in der Gastronomie: Mückstein für mehr Transparenz

Österreichs Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein spricht sich für mehr Transparenz in der Gastronomie aus. Das heiße Eisen der Herkunftskennzeichnungen glüht weiter.
September 15, 2021 | Fotos: Shutterstock/Alena Demidyuk

Der Streit um die Herkunftsgkennzeichnungen in der Gastronomie begleitet die Branche seit Langem. Branchenvertreter wie die Wirtschaftskammer stellen sich gegenüber entsprechenden Gesetzesvorschlägen quer. Jetzt hat sich Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) für mehr Transparenz bei Lebensmitteln ausgesprochen.

«Jede Maßnahme, die wir in Richtung mehr Transparenz beim Konsum von Lebensmitteln setzen können, wird von den meisten Menschen in Österreich unterstützt», so Mückstein anlässlich der Rieder Messe. «Die Menschen wollen wissen, was ihnen, im wahrsten Sinne des Wortes, aufgetischt wird. Eine möglichst weitgehende Kennzeichnung nützt der Landwirtschaft, der regionalen Produktion, dem Klimaschutz und dem Tierwohl.»

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Wissen, was auf den Tisch kommt: Freiwillige Herkunftskennzeichnungen für Lebensmittel in der Gastronomie reichen Österreichs Entscheidungsträgern nicht

Der Streit um die Herkunftsgkennzeichnungen in der Gastronomie begleitet die Branche seit Langem. Branchenvertreter wie die Wirtschaftskammer stellen sich gegenüber entsprechenden Gesetzesvorschlägen quer. Jetzt hat sich Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) für mehr Transparenz bei Lebensmitteln ausgesprochen.

«Jede Maßnahme, die wir in Richtung mehr Transparenz beim Konsum von Lebensmitteln setzen können, wird von den meisten Menschen in Österreich unterstützt», so Mückstein anlässlich der Rieder Messe. «Die Menschen wollen wissen, was ihnen, im wahrsten Sinne des Wortes, aufgetischt wird. Eine möglichst weitgehende Kennzeichnung nützt der Landwirtschaft, der regionalen Produktion, dem Klimaschutz und dem Tierwohl.»

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Wissen, was auf den Tisch kommt: Freiwillige Herkunftskennzeichnungen für Lebensmittel in der Gastronomie reichen Österreichs Entscheidungsträgern nicht

Millionen «Billigst-Eier»

«Täglich werden im Durchschnitt 572.722 Stück Eier nach Österreich importiert. Pro Jahr sind es 223 Millionen Billigsteier mit fragwürdiger Herkunft. Viele davon landen in der Gastronomie, ohne dass dies den Konsumierenden bewusst ist. Konsumenten, aber auch Gastronomiebetreiber, wird durch eine Herkunftskennzeichnung der Griff zu heimischen Produkten erleichtert und dadurch die Wertschöpfung in der Region unterstützt», rechnet der Bundesminister in einer Presseaussendung vor.

Das Gesundheitsministerium erarbeite derzeit entsprechende Vorschläge und Verordnungen.

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