Hamburgs Gastronomie protestiert mit «Enten-Armee»
Hier gehts lang zum Gastro-Liveticker zum Corona-Virus.
Die Verzweiflung der Hamburger ist groß. Nachdem die Zahlen in der Tourismusbranche Anfang des Jahres stark gestiegen sind, folgte die Corona-bedingte Flaute.
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Die Verzweiflung der Hamburger ist groß. Nachdem die Zahlen in der Tourismusbranche Anfang des Jahres stark gestiegen sind, folgte die Corona-bedingte Flaute.
Hamburgs Gastgewerbe in Nöten
Hamburgs Dehoga-Präsident Franz J. Klein sagte gegenüber der Deutschen Presseagentur, dass die Gastro-Branche mit rund 4000 Betrieben in der Hansestadt in den ersten vier Wochen seit Schließung mehr als 100 Millionen Euro, die Hotellerie mehr als 120 Millionen Euro verloren hat.
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) bestätigte, dass 56 000 Arbeitnehmer der Branche von Existenznöten betroffen sind. Wie in allen Regionen ist auch in Hamburg große Verzweiflung angesichts der fehlenden Umsätze. Bestürzung herrscht insbesondere aufgrund des starken Starts in dieses Jahr.
Man wolle Druck für bessere Unterstützung von Seiten der Regierung ausüben, wegen der Pandemie dürfen Demonstrationen jedoch nicht stattfinden.
Die Arbeitnehmer schicken besondere Stellvertreter
Nun schicken die Betroffenen Gummienten zur Demonstration vorm Rathaus. «Damit zeigen die Beschäftigten, dass sie nicht wegen Corona baden gehen wollen», teilte NGG-Regionalchefin Silke Kettner mit.