„Wenn wir vegetarisch kochen, dann Gerichte, die du sonst nicht kriegst“: Heinz Gindullis alias Cookie im großen Talk
Gab’s das schon mal? Einen Gast, der so jung ist – und trotzdem schon Legendenstatus hat? Geboren in London und als Sohn eines Künstlerpaars in verschiedenen Städten Europas aufgewachsen, kam er Anfang der 1990er-Jahre mit 18 nach Berlin. Berlin, das war damals, drei Jahre nach dem Mauerfall, eine ganz andere Stadt als heute. Eine, in der Cookie, wie Heinz Gindullis eigentlich von jedem genannt wird, sich zunächst als Tellerwäscher durchschlägt. Und das im angesagtesten jüdischen Restaurant Berlins. Dort lernt er den Zauber der Gastronomie kennen, aber auch, was es heißt, hinter der Bar zu stehen.
Eine eigene Bar zu haben, diese Vorstellung gefiel ihm. Und so baute er sich selbst eine – im Keller des Wohnhauses mitten in Berlin. So war die erste Location der heute legendären „Cookies“-Bar geboren. In den folgenden 20 Jahren sollte Cookie mit seiner Bar, die immer mehr zu einem Club wurde, die neue deutsche Bundeshauptstadt maßgeblich prägen. Ja, heute gilt er geradezu als Mitbegründer des neuen Berlin-Mythos, der die deutsche Bundeshauptstadt zu einem Zentrum einer neuen Partykultur machte.
Zu seinem 40. Geburtstag schließlich zieht er sich aus dem Clubleben zurück, er konzentriert sich seither auf Gastronomie. Auf eine ziemlich eigenwillige, aber nicht weniger wegweisende. Lange noch bevor es angesagt war, eröffnete er, natürlich in Berlin, ein vegetarisches Restaurant, das mittlerweile sogar einen Michelin-Stern hat. Wie hat er das alles gemacht? Wie hat sich die Arm-aber-sexy-Metropole, die er so gut kennt, in den letzten drei Jahrzehnten, auch gastronomisch, verändert? Wie ist er persönlich? Und was hat er noch alles vor? Über all das und noch vieles mehr spricht Cookie im großen Rolling Pin-Podcast!
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